Circus Knie: So war die Premiere in Rapperswil
Der Start in die neue Spielzeit hätte für den Circus Knie nicht besser laufen können. Am Ende gab es vom Publikum sogar Standing Ovations.
Das Wichtigste in Kürze
- Im 105. Jahr verzückt der Circus Knie einmal mehr das Publikum.
- Inzwischen steht die achte Generation Knie in der Manege.
- Der Circus Knie zeigt sich sehr modern, mit tollkühnen Acts.
«Der Circus Knie wird immer moderner. Ich war einmal mehr begeistert von dieser Premiere.» Rapperswil-Jonas Stadtpräsident Martin Stöckling zeigte sich nach der Show entzückt von den Darbietungen.
Immer moderner, teilweise immer verrückter, aber gleichzeitig mystisch und herzerwärmend präsentiert sich das Programm 2024 des Schweizer Nationalcircus.
Generalprobe geglückt
Der Start in Rapperswil gilt traditionell als Generalprobe: Kommt das Programm beim Publikum an, so wie sich Géraldine Knie und ihr Team das vorgestellt haben?
Der tosende Applaus während der Vorstellung und die minutenlangen Standing Ovations gaben die Antwort: Das Publikum war begeistert und entzückt.
Bei den Akrobatiknummern hielt wohl die Mehrheit im Zelt den Atem an. Für den Comedy-Teil zeichnen sich dieses Jahr Peter Pfändler und Carlos Amstutz sowie «The Great Coperlin» verantwortlich.
Sie strapazierten die Lachmuskeln gehörig und die Pferdenummern, eingetaucht in besonderes Licht, sorgten für Sinnlichkeit und Poesie.