Coronavirus: Appenzell Ausserrhoden bleibt Hotspot der Schweiz

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Bern,

Die täglichen Fallzahlen mit dem Coronavirus schiessen in die Höhe. Die höchsten Inzidenzen werden derzeit in Appenzell Ausserrhoden verzeichnet.

Coronavirus Omikron
Ein PCR-Test zum Coronavirus wird vorbereitet. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Montag meldete das BAG 23'888 Neuinfizierte bei 158'978 Tests.
  • Das BAG verzeichnet derzeit 1266 neue Corona-Fälle pro 100'000 Einwohner in 14 Tagen.
  • Die höchste Anzahl an Neuinfizierten in 14 Tagen zeigt der Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Gestern vermeldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 23'888 Corona-Neuinfizierte innerhalb von drei Tagen. Getestet wurden 158'978 Personen, damit liegt die Positivitätsrate bei 15 Prozent. Vor einer Woche meldete das BAG 19'402 Neuinfizierte bei 134'418 Tests. Die Positivitätsrate lag damit bei 14,4 Prozent.

Heute Montag liegt die durchschnittliche 14-Tage-Inzidenz der Schweiz und Liechtenstein bei 1266 Fällen pro 100'000 Einwohner. Vor einer Woche waren es noch 989 Fälle. Das bedeutet eine Steigung von rund einem Fünftel.

Coronavirus 14-Tages-Inzidenzen
In den Kantonen Thurgau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Schwyz und Obwalden sind die 14-Tages-Inzidenzen des Coronavirus zurzeit am höchsten. - BAG

Unter den Kantonen hat Appenzell Ausserrhoden diesbezüglich aktuell mit 2130 den höchsten Wert. Das ist also massiv höher als der Durchschnittswert der gesamten Schweiz.

Kanton Tessin weist tiefste Inzidenzen des Coronavirus auf

Dahinter kommen direkt Thurgau (2105), Schwyz (1986) und Appenzell Innerrhoden (1970). Allgemein liegen die Fallzahlen und Inzidenzen in der Zentral- und Ostschweiz am höchsten.

Bereiten Ihnen die steigenden Corona-Zahlen sorgen?

Am wenigsten Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnete pro 100'000 Einwohner der Kanton Tessin (574). Danach folgen Neuenburg (815), Solothurn (989) und das Wallis (1037).

Angestiegen sind die Corona-Zahlen ausserdem in den Kantonen St.Gallen (1855), Uri (1684), Glarus (1677) und Graubünden (1671).

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