Coronavirus: Auslastung der Intensivstationen sinkt weiter
Die Neuansteckungen mit dem Coronavirus sinken in der Schweiz, die Spitaleintritte sind stabil. Die Lage auf den Intensivstationen ist weitgehend entspannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Momentan sind in der Schweiz 75,5 Prozent der Spitalbetten belegt.
- 24,9 Prozent der Intensivbetten sind mit Corona-Patienten belegt.
- Damit ist deren Anteil im Vergleich zur letzten Woche leicht gestiegen.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete heute 68'619 Neuninfizierte und 238 Spitaleintritte in den letzten drei Tagen.
Das ist Grund zur Hoffnung, dass die Omikron-Welle gebrochen ist. Denn letzte Woche war die Neuansteckungszahl mit 89'453 noch deutlich höher. Allerdings war die Zahl der ins Spital Eingelieferten mit 219 leicht tiefer.
Die Spital-Auslastung liegt diese Woche bei 75,5 Prozent – letzte Woche waren es noch 76,6 Prozent. 8,9 Prozent im Spital sind Corona-Patienten (2019 Personen). Vor einer Woche waren es 8,6 Prozent (1968 Personen).
Ein Viertel der gesamten Spitalbetten in der Schweiz sind momentan frei, zwei Drittel von Nicht-Corona-Patienten belegt.
Lage auf den Intensivstationen trotz Coronavirus entspannt
Auf den Intensivstationen zeigt sich die Lage erneut entspannt. In den Kantonen Freiburg, Solothurn, Zürich und Thurgau sind die IPS aber zu mehr als 80 Prozent belegt.
Letzte Woche lag die Gesamtauslastung der Intensivstationen bei 76,5 Prozent. Diese Woche sank sie auf 74,5 Prozent.
24,9 Prozent sind Corona-Patienten (212 Personen) und 49,5 Prozent Patienten ohne Coronavirus (421 Personen). Letzten Woche lagen 23,2 Prozent mit Corona auf den Intensivstationen (198 Personen).