Coronavirus: Jetzt will Stricker nicht mal mehr Impf-Skeptiker sein
Bei seinen Anhängern steht Skeptiker Daniel Stricker unter «Impf-Verdacht». Und siehe da: Jetzt will er plötzlich nichts mehr von Impf-Kritik wissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Corona-Skeptiker Daniel Stricker reiste in die USA.
- Das ist nur mit Doppel-Impfung möglich. Stricker dementiert nicht, dass er geimpft sei.
- Im Gegenteil: Er erinnert sich nicht einmal mehr an seine eigenen Schwurbeleien.
Seine Anhänger verdächtigen ihn, heimlich geimpft zu sein. Er dementiert nicht. Im Gegenteil: Corona-Skeptiker Daniel Stricker (51) will plötzlich nichts mehr von Impf-Kritik wissen. Man höre und staune!
Auf Twitter fragt er fast schon zynisch: «Wann habe ich jemals gegen das Impfen aufgehetzt?» Seine Anhänger reiben sich verwundert die Augen.
Denn da gibt es zahlreiche Beispiele – etwa sein 37-minütiges Video über «Impfschäden». Darin stellt er krude Rechnungen auf: «Sagen wir, einer von 10'000 hat dauerhafte Impfschäden …»
Die Durchimpfung sei «eine reine Lotterie», wetterte er weiter. Man könne sogar «daran sterben».
Wenn Stricker also jetzt sagt, er habe nie gegen die Impfung gehetzt, hat er seine letzte Glaubwürdigkeit verloren.
Coronavirus: Schwurbler leiden an Erinnerungslücken
Der Mann, der Caps verkauft mit der Aufschrift: «Fi** dich! Ich habe ein Attest», will jetzt aber plötzlich kein Impfkritiker mehr sein.
Viele Skeptiker-Anhänger sind überzeugt: Weil er sich die zwei Impf-Shots vor der Einreise in die USA selbst geholt habe.
Stricker ist nicht der erste aus den Schwurbler-Kreisen, der zurückrudert. Auch Komiker Marco Rima (60) erinnerte sich nach seiner eigenen Corona-Erkrankung nicht mehr an seine eigenen Schwurbeleien.
«Habe ich Hasspredigen gehalten (...) Corona und die Pandemie geleugnet, geschweige denn verharmlost?» Leider ja.