In der Schweiz sind 1135 Personen am Coronavirus gestorben, 27'740 sind infiziert. Der Bundesrat hat die «ausserordentliche Lage» ausgerufen.
Coronavirus - Illustration Schutzausrüstung
Eine Atemschutzmaske der Kategorie FFP3 und Einweghandschuhe. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • 27'740 Personen wurden bisher in der Schweiz positiv getestet, 1135 sind verstorben.
  • Neueste Zahlen vom 19. April: +336 Infizierte, +24 Tote innerhalb von 24 Stunden.
  • Hier im Ticker finden Sie alle nationalen und internationalen News zum Coronavirus.
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Hier gibt es die aktuellsten Corona-News!

20.07: Fachleute gehen zunehmend davon aus, dass das Coronavirus auch während dem Sprechen übertragen werden kann. Die Befürchtung untersuchten auch Forscher des US National Institutes of Health. Im New England Journal of Medicine veröffentlichten sie ihre Ergebnisse.

Beim Husten und Niesen bilden sich Tröpfchen, diese sind meist relativ gross. Wenn sie von einem Infizierten stammen, enthalten sie mehr Viren als Tröpfchen. Grosse Tropfen zieht es wegen der Schwerkraft schnell zum Boden. Besonders winzige können jedoch als «Aerosol» länger in der Luft bleiben.

Coronavirus Romandie
Bundesrat Alain Berset diskutiert mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Ende einer Medienkonferenz des Bundesrates über die Situation des Coronavirus. - keystone

Forscher lieferten zuletzt immer mehr Daten, die beweisen, dass das Coronavirus auch über kleine Tröpfchen übertragen werden kann. Die Experimente der NHI zeigen nun, dass sich auch schon beim Sprechen viele Tröpfchen unterschiedlicher Grösse bilden. Menschen sollten «Stay Healthy» (Bleib gesund) sagen. Ein Laser zeigte dabei die Tröpfchen, die die Probanden produzierten.

Daher könnte auch normales Sprechen zur Ausbreitung des Virus beitragen. Aber es gibt auch einen Lichtblick: Sobald die Menschen ein Tuch vor dem Mund trugen, gab es keine Tröpfchen mehr. Zudem beweist die virusfreie Studie der NIH auch nicht, dass das Coronavirus tatsächlich übers Sprechen übertragbar ist.

17.55: Die Eidgenössische Zollverwaltung öffnet ab Montag fünf Grenzübergänge in Genf wieder provisorisch. Dies im Hinblick auf die Lockerung der Massnahmen gegen das Coronavirus. Die Öffnung dieser fünf zusätzlichen Übergänge soll Staus des Grenzgängerverkehrs zu den Stosszeiten verhindern.

Coronavirus: Erste Lockerungen Ende April

Mit dem Ende der Osterferien und der teilweisen Wiederaufnahme wirtschaftlicher Tätigkeiten werde das Grenzgänger-Aufkommen im Kanton Genf wieder zunehmen. Dies sei bereits ab dem 20. April der Fall und werde sich mit Inkrafttreten der Lockerungen ab dem 27. April intensivieren.

Coronavirus Schweiz Grenzübergang
Der Grenzübergang bei Landecy gehört zu jenen, die wieder geöffnet werden. Die anderen sind Mategnin, Soral II, Monniaz und Veigy. - Keystone

Die fünf zusätzlichen Grenzübergänge sind von Montag bis Freitag in Richtung Schweiz von 6 bis 9 Uhr geöffnet. In Richtung Frankreich kann von 17 bis 19 Uhr ausgereist werden. Für im Gesundheitswesen arbeitende Grenzgängerinnen und Grenzgänger mit Spezialvignette gibt es eine Express-Spur.

14.44: Seit Donnerstag ist klar: Jetzt greift der Bundesrat auch Selbstständigen unter die Arme. Auch indirekt betroffene Selbständige können neu Corona-Entschädigung beantragen, wie beispielsweise Taxifahrer. Der Anspruch ist gross: Die Ausgleichskassen haben seither 150'000 Anträge von Selbstständigen erhalten.

Für die nächsten Tage rechnen sie mit weit über 100'000 zusätzlichen Anmeldungen. Das teilten die Konferenz der kantonalen Ausgleichskassen und die Vereinigung der Verbandsausgleichskassen am Sonntag mit.

Coronavirus: So sieht Hilfe für Selbstständige aus

Bisher hatten nur Selbstständige Anspruch auf Entschädigung, deren Betrieb amtlich angeordet schliessen musste.

Taxi
Für Taxifahrer ist wegen des Coronavirus der Umsatz stark eingebrochen. - Keystone

Für die Ausgleichskassen sei dies eine Mammutaufgabe, heisst es in der Mitteilung. Sie wappneten sich für den grossen Ansturm.

Die Entschädigung ist auf 196 Franken pro Tag oder 5880 Franken pro Monat begrenzt. Wie die bereits bestehende Corona-Erwerbsausfallentschädigung. Der Anspruch entsteht rückwirkend ab dem ersten Tag des Erwerbseinbruchs, frühestens ab dem 17. März 2020

12.55: In Europa sind mittlerweile mehr als eine Million Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Dies meldet das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Bis Sonntagmittag erfasste dieses insgesamt 1'018'221 Covid-19-Fälle.

Mit Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich und Grossbritannien kommen mittlerweile fünf europäische Länder auf sechsstellige Infektionszahlen. Covid-19-Todesfälle gab es europaweit demnach bislang 98'852, davon die meisten in Italien, Spanien, Frankreich, Grossbritannien und Belgien.

12.02: Soeben hat das BAG die neusten Zahlen zu den Infizierten in der Schweiz veröffentlicht. Wie schon die letzten Tage bewegt sich die Anzahl Neuinfizierter im selben Rahmen. Seit gestern sind es 336 neue Fälle und somit 27'740 Infizierte in der Schweiz.

Die Anzahl Todesfälle stieg um 24 auf insgesamt 1135 Todesopfer.

11.48: In Paris sollen zum Schutz gegen den Coronavirus etwa zwei Millionen Masken kostenlos an die Bevölkerung verteilt werden. Bis Ende April soll zunächst eine halbe Million der wiederverwendbaren Masken verfügbar sein. Dies kündigte Bürgermeisterin Anne Hidalgo in der Sonntagszeitung «Journal du Dimanche» an.

Schutzmasken
Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, will zwei Millionen Masken kostenlos verteilen. - Screenshot Twitter

Bis Mitte Mai sollen dann alle Bewohner der französischen Hauptstadt mit einer eigenen Maske ausgestattet werden. Die Kosten bezifferte Hidalgo auf drei Millionen Euro.

Bald Maskenpflicht in Paris aufgrund des Coronavirus?

Die Masken werden in Apotheken erhältlich sein. Zunächst werden sie vor allem an Menschen verteilt, die besonderen Schutz vor dem Coronavirus benötigen. Zugleich sprach sich Hidalgo für eine Maskenpflicht in der Métro, in Bussen und in Vorortzügen aus. Eine entsprechende Vorgabe gibt es in Frankreich bislang nicht.

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Frankreich, Paris: Eine Mitarbeiterin eines Krankenhauses holt sich Tüten mit Essen an einem Foodtruck ab. - dpa

Die französische Hauptstadt mit ihren rund 2,2 Millionen Einwohnern ist extrem dicht besiedelt. Auf einem Quadratkilometer leben Hidalgo zufolge durchschnittlich etwa 20 000 Menschen.

In Frankreich gelten seit Mitte März strikte Ausgangsbeschränkungen, die noch bis zum 11. Mai andauern. Erst danach sollen die Einschränkungen schrittweise gelockert werden. In Frankreich starben bislang mehr als 19 000 Menschen in Folge einer Infektion.

10.15: Die Lage in den Spitälern wird sich schon bald wieder etwas mehr dem gewohnten Alltag zuneigen. Denn der Bundesrat hat am Donnerstag das Ausführen aller Eingriffe ab Ende April erlaubt.

Der Berner Insel-Chefarzt Andreas Raabe erzählt, wie er die turbulente Zeit erlebt hat. Und was die Schweiz aus der Krise gelernt hat. Lesen Sie hier das ganze Interview mit Nau.ch.

07.42: Für satte 2,24 Milliarden Franken will der Bundesrat zahlreiche Anschaffungen für die Corona-Krise anschaffen. Dies berichten «NZZ am Sonntag» und «SonntagsZeitung». Sie berufen sich dabei auf einen geheimen Antrag des Bundesrates an die Finanzdelegation des Parlaments.

Die Regierung will in den nächsten vier Monaten total 550 Millionen Schutzmasken aller Art beschaffen. Ebenso auf der detaillierten Beschaffungsliste stünden 1000 neue Beatmungsgeräte und acht Millionen Kits für Coronavirus-Tests. Oder 190 Millionen Einweghandschuhe und 48 Millionen Einheiten an Handdesinfektionsmittel.

Coronavirus: Zahlt Bundesrat zu viel für Schutzmaterial?

Doch warum blieb diese Beschaffung geheim? Die zuständige Verteidigungsministerin Viola Amherd begründe dies mit dem volatilen Markt. Mit einer Bekanntmachung der benötigten Mengen und Geldsummen könnten die Preise steigen.

VBS
Die Walliser CVP-Bundesrätin Viola Amherd ist die erste Verteidigungsministerin der Schweiz. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Doch zahlt der Bundesrat sowieso schon zu viel? Die «SonntagsZeitung» schreibt, würden die Preise, mit denen das BAG kalkuliere, für Kritik sorgen. Die Preisangaben seien teils viermal so hoch als andere Unternehmen für die gleichen Waren bezahlen würden.

Alleine für die Schutzmasken seien 1,16 Milliarden Franken vorgesehen. Für SVP-Nationalrat und Unternehmer Franz Grüter deutlich zu viel. Schweizer Unternehmer würden für gleichwertige Masken aus Asien «30 Rappen das Stück» zahlen.

Bundesrat muss bei Schutzmaterial für Coronavirus schnell zugreifen

Grüter vertritt die SVP in der Finanzkommission und will an der nächsten Sitzung intervenieren. Und die Kosten für die Beschaffung mindestens halbieren. Das VBS verteidigt, auf die Kaufentscheide müsse teils innert einer Stunde reagiert werden. «Sonst werden die Materialien anderweitig vergeben.»

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Franz Grüter ist SVP-Nationalrat und Präsident der Aussenpolitischen Kommission APK. - Keystone

Zudem starten in Kürze zwei Schweizer Unternehmen mit der Maskenproduktion. Die Wernli AG in Rothrist wartet noch auf die erste Maschine. Zudem hat auch die Flawa in Flawil SG alles für die Maskenproduktion ab Ende April in die Wege geleitet.

06.37: Der Unternehmer und ehemalige SVP-Nationalrat Peter Spuhler hat Massnahmen des Staates zur Stützung der Konjunktur kritisiert. «Ich bin absolut kein Fan von Konjunkturpaketen», sagte er im Interview mit dem «SonntagsBlick».

Konjunkturpolitik
Der Unternehmer und SVP-Politiker Peter Spuhler ist Grossaktionär bei Stadler Rail. - sda

«Es ist beinahe unmöglich, dass staatliche Massnahmen an der richtigen Stelle ansetzen und dann auch noch zum richtigen Zeitpunkt greifen.» So erklärte Spuhler seine Haltung.

Bei den jüngsten Konjunkturmassnahmen während der Euro- und Finanzkrise sei er im Nationalrat der Sprecher der SVP-Fraktion gewesen. Und habe sich mit den Instrumenten und deren Wirkungen eingehend befasst, betonte er.

In der Schweiz hänge die Nachfrage häufig vom Ausland ab. Und diese lasse sich aus der Schweiz heraus kaum beeinflussen.

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Peter Spuhler äussert sich zur Coronavirus-Krise. - Keystone

In Krisenzeiten habe sich daher in der Schweiz die Kurzarbeitentschädigung bewährt und diese gelte es nunmehr ebenfalls sicherzustellen. Die Regierung solle zudem darauf achten, dass die KMU über ausreichend Liquidität verfügten, sagte Spuhler. In dieser Hinsicht habe der Bundesrat aber bereits einen «super Job» gemacht, betonte er.

Kein Abriss der Lieferketten trotz Coronavirus

Seine Firma Stadler Rail sei bisher relativ gut durch die Krise gekommen, erklärte er zudem. «Wir mussten bisher keine staatliche Unterstützung beantragen. Die Auftragsbücher sind den Umständen entsprechend gut gefüllt, die Werke einigermassen ausgelastet.»

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Ärzte und Pflegepersonal schützen sich mit Gesichtsmasken vor Corona. - Keystone

Ausnahmen seien Spanien und die USA: «In Valencia mussten wir unsere Produktionsstätte auf Anordnung der Regierung vorübergehend schliessen. In Salt Lake City mussten wir die Belegschaft staatlich verordnet um zwei Drittel reduzieren.» Derzeit konzentriere man sich zudem auf die Aufrechterhaltung der Lieferketten. «Ein Abriss bedeutet, dass wir unsere Züge nicht fertigstellen können», mahnte er.

05.29: Aufgrund der Corona-Krise könnten die Parlamentswahlen in Venezuela verschoben werden.

«Ich weiss nicht, ob es dieses Jahr Wahlen gibt, wir haben andere Prioritäten», sagte Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro am Samstag. Dies mit Blick auf die Bemühungen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus.

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Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro kämpft neben der Ausbreitung des Coronavirus in seinem Land auch um die Vormachtstellung gegenüber der Oppositionsbewegung. (Archivbild) - sda

«Es wäre unverantwortlich zu sagen, wir halten Wahlen ab, koste es, was es wolle.» Zugleich betonte Maduro aber, laut Verfassung müsse die Parlamentswahl im Dezember stattfinden. Dies damit sich die neue Nationalversammlung Anfang Januar kommenden Jahres konstituieren könne.

Coronavirus: Venezuelas Gesundheitssystem am Boden

Nach offiziellen Angaben haben sich in Venezuela bisher 227 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, neun Patienten sind gestorben.

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Ein älteres Paar in den Strassen von Caracas, Venezuela. - keystone

Beobachter rechnen mit zahlreichen Toten, sollte sich das Virus in dem südamerikanischen Land massiv ausbreiten.

Wegen der schweren wirtschaftlichen und politischen Krise liegt das Gesundheitssystem am Boden: Es gibt kaum Medikamente und Material, zahlreiche Ärzte haben das Land bereits verlassen, und immer wieder fällt der Strom aus.

04.05: Wirtschaftsminister Guy Parmelin möchte der Öffentlichkeit keine Angaben machen, ob er sich auf den Coronavirus hat testen lassen oder nicht. «Darüber möchte ich nicht sprechen», sagte er zur «SonntagsZeitung» und zu «Le Matin Dimanche» auf entsprechende Fragen.

«Ach, das ist jetzt sehr privat», führte der SVP-Politiker weiter aus.

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Zu privat: Bundesrat Guy Parmelin will nicht bekanntgeben, ob er sich auf das Coronavirus hat testen lassen. (Archivbild) - sda

Er habe sich aber gut an die Hygiene- und Abstandsempfehlungen gehalten.

Dies «vor allem, weil wir vermeiden wollen, das wir uns im Bundesrat noch gegenseitig anstecken». Andere Mitglieder der Regierung hatten ihre Testresultate allerdings bekanntgegeben.

Coronavirus: Mit Impfstoff verschwinden Einschränkungen

Die Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Ausbreitung würden noch lange Zeit erhalten bleiben, sagte er zudem. «Die Leute und die Unternehmen müssen ein Stück weit mit den Folgen der Coronavirus-Krise leben lernen», empfahl Parmelin.

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Ein Forscher experimentiert im Wuhan Institute of Virology mit einem Impfstoff. (Archivbild) - Wuhan Institute of Virology

Erst wenn die Schweiz eine wirksame Impfung habe, würden die Einschränkungen wohl ganz verschwinden, betonte er. Allerdings zeigte sich der Politiker optimistisch, dass Restaurants in den kommenden Wochen wieder öffnen könnten.

Zu Unternehmen, die Kurzarbeitentschädigung beanspruchten und dennoch Dividenden ausschütteten, äusserte sich der SVP-Bundesrat kritisch. Zwar gebe es dazu keinen Bundesratsentscheid, aber er finde, dass Firmen da zurückhaltend sein müssten. «Es ist ein schlechtes Zeichen», mahnte Parmelin gegenüber den Zeitungen.

Bundesrat lockert Massnahmen zum Coronavirus in drei Etappen

Der Bundesrat hat am Donnerstag beschlossen, die Corona-Massnahmen schrittweise zu lockern. Die Hygieneempfehlungen sowie die Empfehlung, zuhause zu bleiben, haben jedoch weiterhin Gültigkeit. Nur wenn die Verbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus tief gehalten wird, seien weitere Öffnungen möglich.

• Am 27. April sollen Spitäler wieder alle Eingriffe vornehmen können. Wieder öffnen dürfen ambulante Praxen sowie Coiffeur-, Massage-, Tattoo- und Kosmetikstudios. Weiter auch Baumärkte, Gartencenter, Blumenläden und Gärtnereien.

• Ab 11. Mai dürfen die obligatorischen Schulen und die Läden wieder öffnen. Kinder sind kein Treiber der Epidemie.

• Am 8. Juni können auch Mittel-, Berufs- und Hochschulen sowie Museen, Zoos und Bibliotheken ihre Tore wieder öffnen.

Ausserdem ging der Bundesrat auf mehrere zusätzliche Punkte ein:

• Der Bundesrat will trotz den schrittweisen Öffnungen keine Maskenpflicht. Er ist bemüht, dass solche allerdings bei Bedarf gekauft werden können.

• Wann Restaurants und Bars wieder öffnen ist unklar. Der Bundesrat überlässt es der Gastrobranche, entsprechende Konzepte zu entwickeln.

Coronavirus
In vielen Gastro-Betrieben läuft es nicht ganz rund. - Keystone

• Selbstständigerwerbende, die indirekt von den Massnahmen betroffen sind, erhalten neu auch eine Erwerbsersatzentschädigung.

• Versammlungen ab fünf Personen bleiben weiterhin verboten, also auch Grillfeste. Auch für Festivals sieht der Bundesrat bisher schwarz, hat diese aber noch nicht verboten.

• Die Grenzen bleiben weiterhin geschlossen.

• Da Prognosen schwierig sind, behält sich der Bundesrat jederzeit Änderungen vor. Er will auf jeden Fall einen Rückfall verhindern.

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