Das sagen die Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche
Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten wieder fleissig diskutiert. Heisse Themen: das WM-Aus der «Eisgenossen», der SVP/SRF-Stunk und eine blonde Perücke.
Das Wichtigste in Kürze
- In den Kommentarspalten von Nau.ch werden die heissen Themen besprochen.
- Täglich werden über 10'000 Kommentare abgegeben.
- Für heftige Diskussionen sorgten der SVP/SRF-Konflikt, die Eishockey-WM und eine Perücke.
Das Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU ist tot. Nach langen Jahren der Verhandlung einigten sich Guy Parmelin und Ursula von der Leyen schliesslich, dass man sich gar nicht mehr einig wird. Das sorgt vor allem bei der SVP für Jubel: Die Partei, die zuletzt häufig an der Urne abgeblitzt war, erringt einen wichtigen Sieg bei einem ihrer zentralsten Themen.
Besagten Erfolg hätte die Sünneli-Partei gerne später im SRF-«Club» zelebriert. Dieser lud aber gar keinen Vertreter zur Diskussion um das SVP-Steckenpferd ein. Das sorgte bei der wählerstärksten Partei für mächtig Stunk. Sie drohte gar damit, politisch gegen das Staatsfernsehen vorzugehen.
Am Leutschenbach wehrt man sich vehement gegen die Vorwürfe. Druckversuche dieser Art würden zunehmen, aber man lasse sich nicht vorschreiben, wen man einlade. Die SVP sei «definitiv nicht untervertreten». Die Nau.ch-Leser geben dem Fernsehsender teilweise recht.
Eishockey-WM: Schweiz scheidet gegen Deutschland aus
Ebenfalls für Gesprächsstoff sorgte das Aus der Schweiz an der Eishockey-WM. Im Viertelfinal unterliegen die «Eisgenossen» Deutschland mit 2:3 nach Penaltys. Erst 44 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit kassieren die Schweizer den Ausgleich.
Zuletzt umkurvt Marcel Noebels Nati-Goali Genoni herrlich bei dem entscheidenden Penalty. Deutschland qualifiziert sich für den Halbfinal. Und das verdient, finden die Leser.
Ausgerechnet vom grossen Nachbarn nach Hause geschickt zu werden, ist für viele Kommentarschreiber besonders bitter. Aber auch, wie die Schweiz einen 2:0-Vorsprung gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner verspielte.
Kult-Blondine Daniela Katzenberger trug Perücke
Daniela Katzenbergers (34) weisse Haarpracht flimmert bereits seit über 12 Jahren durch die deutsche Reality-TV-Landschaft. Doch dann das Unglaubliche: Die Kult-Blondine ging zum Friseur!
Neu ist Katzenberger dunkelblond und trägt einen braunen Haaransatz. Sie wolle «seriöser» wirken, so der Reality-TV-Star, «eher so Daniela Edelberger». Weil das Ganze aber natürlich gefilmt werden musste, trug die Frau von Lucas Cordalis (53) danach wochenlang eine Perücke. Erst am Mittwoch lüftete sie in ihrer eigenen RTL-Soap das Geheimnis.
Bei den Lesern mischt sich Begeisterung für die neue Frisur mit Bewunderung für die Perücke. Denn auf die Idee, dass Katzenbergers Haare nicht echt sein könnten, war definitiv niemand gekommen.