Der Sonntag wird stürmisch mit Windspitzen bis zu 120 km/h. Und er ist vor allem nass. Bis auf 900 bis 1200 Meter regnet es, darüber gibt es viel Schnee.
Wetter
Das Wetter wird turbulent: Wer diese Woche in die Berge geht, muss mit Sturm und Neuschnee rechnen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sonntag zeigt sich mit Dauerregen und Schnee von seiner trüben Seite.
  • Weil es in den Bergen viel Neuschnee gibt, ist die Lawinengefahr gross.
  • Wetterdienste warnen auch vor Sturmböen im Flachland.
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Lange musste die Schweiz auf den Schnee warten. Nun ist er da, und wie! In den Bergen werden heute Sonntag und am Montag bis zu 120 Zentimeter Neuschnee erwartet. Der viele Schnee führt auch dazu, dass die Lawinengefahr steigt. Sie erreicht in grossen Teilen der Alpen die zweithöchste Warnstufe 4 (gross), wie das aktuelle Lawinenbulletin des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung in Davos zeigt.

Das Lawinenbulletin vom Sonntagmorgen, 13. Januar 2019 um 8 Uhr. - Screenshot/SLF

Böen von bis zu 160 km/h

Den Schneefall begleiten stürmische Winde. Oberhalb von rund 2000 Metern werden gemäss dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie für Sonntag und Montag Böenspitzen zwischen 120 und 160 Kilometern pro Stunde vorhergesagt.

Das Sturmtief «Florenz» soll heute Abend im Flachland sein Maximum erreichen, in den Bergen stürmt es dann während der Nacht auf Montag am heftigsten.

Dauerregen im Flachland

Es wird aber auch deutlich milder: Im Flachland steigen die Temperaturen auf bis zu 9 Grad und die Schneefallgrenze steigt auf 800 bis 1200 Meter. Es ist also Regen angesagt. Vor allem im Kanton Aargau und im Luzerner Mittelland wird es gemäss «SRF Meteo» intensiv regnen.

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