Der Regen hilft den Löschequipen im Kampf gegen den Waldbrand
Das Wichtigste in Kürze
- Der Waldbrand oberhalb der Walliser Gemeinde Savièse ist unter Kontrolle.
- Insgesamt waren fast 5000 Quadratmeter Wald in einer Höhe von 1900 Metern in Brand.
Der Waldbrand oberhalb der Walliser Gemeinde Savièse ist bis am Samstagmorgen weitgehend unter Kontrolle gebracht worden. Die Feuerwehr wurde beim Einsatz gegen das Feuer, das sich auf der Fläche eines Fussballfeldes ausgebreitet hatte, durch den Regen unterstützt.
Am Freitag waren noch rund 50 Feuerwehrleute im Einsatz gegen den Waldbrand. In der Nacht wurden Brandwachen aufgestellt. Am Samstagmorgen übernahmen rund 20 Feuerwehrleute aus dem Nachbardorf Conthey den Löscheinsatz, wie ein Polizeisprecher der Agentur Keystone-SDA sagte.
Sie suchten mit Hilfe von Wärmebildkameras nach allfälligen Glutnestern. Ziel sei es, die Ausbreitung eines Feuers unter der Erdoberfläche zu verhindern.
Während der Regen den Löschequipen ein wenig zu Hilfe kam, verhinderte der aufkommende Nebel am Samstagmorgen den erneuten Einsatz von Helikoptern. Am Vortag waren noch Helikopter zur Brandbekämpfung eingesetzt worden. Zudem waren die Feuerwehrleute mit Helikoptern ins Brandgebiet geflogen worden.
Insgesamt waren fast 5000 Quadratmeter Wald in einer Höhe von 1900 Metern über Meer in Brand geraten. Warum in dem Wald ein Feuer ausgebrochen war, stand zunächst nicht fest.