DER Touristik Suisse sieht nach Einbruch Rückkehr in Gewinnzone

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Zürich,

DER Touristik Schweiz will im nächsten Jahr wieder Gewinn vermelden können. Der Ausblick sieht gut aus: Der Buchungsboom treibt den Umsatz in die Höhe.

Tourismusbranche
Die Schweizer Tourismusbranche bleibt auf Wachstumskurs und erwartet für die Wintersaison 2024/25, vor allem dank nordamerikanischer Gäste, einen Anstieg der Logiernächte. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • DER Touristik Schweiz erfreut sich derzeit am Buchungsboom.
  • Dieser treibt den Umsatz des Unternehmens wieder in die Höhe.
  • Im Jahr 2022 will der Reiseveranstalter in die Schwarzen Zahlen zurückkehren.

Nach dem schlimmen Einbruch wegen der Coronapandemie sieht DER Touristik Suisse wieder Licht am Ende des Tunnels. Der gegenwärtige Buchungsboom treibt den Umsatz wieder nach oben. Und im 2022 will der Reiseveranstalter wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren.

Derzeit gingen im Badeferiengeschäft fast doppelt so viele Buchungen ein, wie es vor der Krise im Juni 2019 der Fall gewesen sei, erklärte das Unternehmen am Donnerstag vor den Medien in Zürich. Deshalb weite man die Öffnungszeiten der Kuoni-Reisebüros wieder aus.

Der Neustart nach dem Coronastillstand werde es DER Touristik Suisse aller Voraussicht nach bereits in diesem Jahr erlauben, den pandemiebedingt tiefen Vorjahresumsatz um rund 80 Prozent zu übertreffen. 2020 war wegen der Seuche und der weltweiten Reisebeschränkungen der Umsatz um 75 Prozent abgestürzt, was einen happigen Verlust einbrockte.

Unternehmen schrieb 2019 erstmals Gewinn

Dabei hatte das Unternehmen erst 2019 nach langen Jahren in der Verlustzone den Turnaround geschafft und bei einem Umsatz von 644 Millionen Franken wieder einen Betriebsgewinn (EBITA) geschrieben.

Nun sei die erneute Rückkehr in die Gewinnzone im Jahr 2022 realistisch, hiess es. Man plane im Laufe des zweiten Halbjahres 2021 Massnahmen zur Krisenbewältigung wie die Kurzarbeit oder die Einschränkung von Öffnungszeiten abteilungsübergreifend auslaufen zu lassen, erklärte Konzernchef Dieter Zümpel. Und im nächsten Jahr solle der Umsatz 80 bis 100 Prozent des Umsatzes von 2019 erreichen.

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