Die beliebtesten Vornamen der Schweiz
Am Dienstag veröffentlichte das Bundesamt für Statistik die beliebtesten Schweizer Vornamen. Noah und Mia sind ganz oben und alles andere als unbekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Deutschschweiz sind Noah und Mia die beliebtesten Vornamen.
- Noah kämpfte sich an die Spitze, während Mia ihren 1. Rang souverän verteidigen konnte.
- In der französischsprachigen Schweiz machten Gabriel und Emma das Rennen.
Sie sind kurz und knackig: Die beiden beliebtesten Vornamen der Schweiz. Bei den Jungs macht Noah das Rennen vor Liam und Matteo. Bei den Mädchen ist Mia der Spitzenreiter. Dicht gefolgt von Emma und Mila.
Mia bleibt bei Vornamen für Mädchen an der Spitze
Noah konnte sich in der Deutschschweiz den ersten Platz holen. Noch im Vorjahr war Liam der Dominante. Bei den Mädchennamen bleibt Mia an der Spitze – genau wie im Jahr 2020.
Anders sieht es in der französischsprachigen Schweiz aus. Dort machen Gabriel und Emma das Rennen. Im italienischen Bereich sind Leonardo und Sofia mit Abstand am gefragtesten.
Etwas unklarer ist es im rätroromanischen Teil der Schweiz. Dort gibt es im Verhältnis auch die wenigsten Geburten, wie das Bundesamt für Statistik mitteilt. Am beliebtesten sind dort aber Levin und Nic. Bei den Mädchen stehen Daria, Laura, Lorena und Yuna ganz oben auf der Namensliste.
Von Peter über Daniel zu Luca
Gleichzeitig informiert das BFS auch über die beliebtesten Namen der gesamten Schweizer Wohnbevölkerung. Hier waren im vergangenen Jahr Daniel und Maria am gefragtesten.
Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Jahrzehnten. In den 60er Jahren dominierten Peter und Maria, in den 80ern liegen Daniel und Sandra vorne. In den 2000ern waren Luca und Laura mit Abstand die häufigsten Vornamen bei den Neugeborenen.
