Die Kopfrechnen-Profis trafen sich an der Europameisterschaften in Basel
Bereits zum dritten Mal fand die Europameisterschaft im Kopfrechnen in der Schweiz statt. Nach Luzern und Zürich wurde nun Basel als Austragungsort gewählt.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum dritten Mal fanden die Europameisterschaften im Kopfrechnen statt.
- Neuer Europameister ist der 16-jährige Maximilian Krahn aus Cham ZG.
- Ob in zwei Jahren wieder eine EM stattfindet, ist noch nicht klar.
Über die Auffahrtstage fanden in Basel die dritten Europameisterschaften im Kopfrechnen statt. 41 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 17 Jahren kämpften um den Titel in drei Alterskategorien – mit grossem Erfolg.
Die Aufgaben begannen noch relativ leicht mit Additionsaufgaben wie 64+48. Dann wurde es schneller schwierig mit Aufgaben wie 102551 +574685 + 692888+ 614463, auszurechnen im Kopf und ohne Notizen. Weiter geht es zu den anderen drei Grundrechenarten, bevor Aufgaben zur Quadrat- und der Kubikwurzel folgen. Weiter geht es mit Bruchrechnen und Währungsumrechnen. Höhepunkt bildet das Kalenderrechnen und die Quadratzahlen.
Sieger aus Cham ZG
Nach zwei Stunden standen die Sieger fest: Der 16-jährige Maximilian Krahn aus Cham ZG konnte mit 1128 von möglichen 1750 Punkten den EM-Titel schnappen. Gefolgt vom gleichaltrigen Deutschen Julian Sacchi und Joshua Spring, ebenfalls aus Deutschland.
Ebenfalls gewannen die beiden Serben Mihailo Mitic (Kategorie Juniors) und Aleksander Alavanja (Kategorie Children).
EM steht auf wackligen Füssen
Ob die EM in zwei Jahren auch wieder stattfindet, ist noch nicht klar. Der Anlass kämpft mit Geldproblemen. Nun hoffen die Veranstalter auf einen Sponsor, der die EM im Kopfrechnen längerfristig sichern kann.