Digitalisierung

Digitalisierung in den Gemeinden leidet unter knappen Ressourcen

Keystone-SDA
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Bern,

Schweizer Gemeinden erkennen die Vorteile der Digitalisierung, stossen jedoch auf personelle und finanzielle Hürden.

Ein Mann tippt einem Büro auf einer Tastatur.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) betreibe für Unternehmen den Online-Schalter EasyGov.swiss für verschiedene digitale Behördengänge. (Symbolbild) - dpa

Die Mehrheit der Schweizer Gemeinden erkennt in der Digitalisierung ihrer Verwaltungen eine Chance, effizienter zu werden. Allerdings fehlt es vielerorts an Personal und an finanziellen Ressourcen für die Umsetzung der Ziele. Dies zeigt eine Umfrage zum Stand der Digitalisierung.

Vier von fünf Gemeinden sehen die digitale Transformation als Mittel, ihre Effizienz zu steigern, wie es in einer Mitteilung des Schweizerischen Gemeindeverbandes und der Fachhochschule Nordwestschweiz vom Donnerstag hiess. Mit diesen hat der Verein Myni Gmeind zum vierten Mal eine Umfrage bei allen Schweizer Gemeinden durchgeführt.

Digitale Transformation: Ein Weg zur Effizienzsteigerung?

Digitalisierung und Cybersicherheit gehören demnach zusammen mit Infrastrukturprojekten und Finanzen zu den drei wichtigsten Themen, die die Schweizer Gemeinden heute beschäftigen.

Unterdessen habe auch bereits fast die Hälfte aller Gemeinden eine Stelle oder Person definiert, die die digitale Transformation bereichsübergreifend koordiniere. Als wichtigsten Erfolgsfaktor definieren die Gemeinden einen klaren politischen Willen zur digitalen Transformation. Diesen zu spüren, gaben 61 Prozent der Befragten an.

Allerdings bewertet eine deutliche Mehrheit ihre personellen Ressourcen zur digitalen Transformation als ungenügend oder eher ungenügend. Einen Ausweg sieht fast die Hälfte in einer Erhöhung der Stellenprozente.

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