Der erste Smart City-Hackathon findet in Wetzikon statt
Die Digitalisierung, die in den letzten Jahren bereits viele Branchen grundlegend verändert hat, steht in Städten und Gemeinden erst am Anfang.
Am 24. und 25. Juni 2022 findet in Wetzikon der erste Smart City Hackathon statt. Im Gegensatz zu vielen Branchen steckt die Digitalisierung in Städten und Gemeinden noch in den Kinderschuhen. Der Hackathon bietet eine optimale Plattform, um in interdisziplinären Teams kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu erarbeiten. Die Teilnahme ist kostenlos, technische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Im Rahmen des Smart City Hackathons in Wetzikon wird das Potenzial der Digitalisierung für die Stadt der Zukunft erkundet. Interdisziplinäre Teams werden mit Phantasie, analogen und digitalen Hilfsmitteln und Daten Lösungen für aktuelle Fragestellungen entwickeln.
Der Begriff «Hackathon» setzt sich aus «Hacking» und «Marathon» zusammen. Während 42 Stunden «hacken» die vor Ort gebildeten Teams kreative Konzepte, Lösungen, Apps und Software zu definierten Problemstellungen, sogenannten «Challenges». Der Smart City Hackathon Wetzikon ist eine Initiative der Stadt Wetzikon, der Stadtwerke Wetzikon und der Mobiliar, sowie von Swiss Smart Cities, Vision-Inside, Zürioberland, Zürcher Oberland Medien, Konzeptwerk, Schaub, IG Bildung Wetzikon, Zetamind, WetzikonTV, Mediaktion und dem Schweizer Verein Opendata.ch.
Das Projektteam des Smart City Hackathons hat sich als Interessengemeinschaft (IG) Smart City organisiert. Alle Einwohner Wetzikons und weitere interessierte Personen sind zu diesem offenen Anlass eingeladen. Technische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt, aber Interesse an den Problemstellungen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit noch unbekannten anderen Teilnehmenden.
Beispiele eingereichter Challenges
Während der beiden Hackathon-Tage werden beispielsweise die Challenges «WetziJob 2.0» (Weiterentwicklung Sackgeldbörse WetziJob mit lokalen Auftraggebern), «Foxtrail Wetzikon» (Entdecken der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten mittels Lösen von Rätseln und Beantwortung von Fragen) oder «eMobilität» (Bedarf und mögliche Positionierung öffentliche Ladestationen) entworfen beziehungsweise weiterentwickelt.