Zofingen

Dreister Betrug: Solothurner (23) überklebt Preisschild – erwischt!

Redaktion
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Zofingen,

175 Franken für eine Schleifmaschine? Das war einem Mann aus Solothurn zu viel. Kurzerhand überklebte er das Etikett, ging zum Self-Checkout – und flog auf.

bauhaus
Eine Bauhaus-Filiale. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In einer Aargauer Bauhaus-Filiale spielte sich im Juni ein dreister Betrugsversuch ab.
  • Ein 23-Jähriger wollte sich eine neue Schleifmaschine zulegen.
  • Der Preis von 175 Franken war ihm da wohl zu hoch. Also überklebte er das Etikett.
  • Statt 29,95 muss der Solothurner nun Tausende Franken für sein Vergehen blechen.

Tatort: Bauhaus-Filiale in Oftringen AG – ein junger Mann aus dem Kanton Solothurn benötigt im Juni diesen Jahres eine Schleifmaschine. Dabei wird der 23-Jährige auch fündig.

Doch wie «Argovia Today» berichtet, gefällt ihm der Preis von 175 Franken wohl überhaupt nicht.

Kurzerhand überklebt er das Preisetikett der Maschine mit demjenigen eines deutlich günstigeren Produkts. Das Portal beruft sich dabei auf einen Strafbefehl der Aargauer Staatsanwaltschaft.

Gehst du gerne in den Baumarkt?

Danach macht sich der Beschuldigte auf in Richtung Selbstbedienungskasse und bezahlt dort tatsächlich nur 29,95 Franken. Weit schafft es der Betrüger danach aber nicht mehr. Noch vor dem Ausgang kann die Security ihn aufgreifen.

Saftige Geldstrafe

Die restlichen 145,05 Franken sowie eine Umtriebsgebühr von 300 Stutz für das Geschäft sind fällig. Mit Justitia wird der Solothurner daraufhin auch noch konfrontiert.

Laut «Argovia Today» setzt es für den Mann eine bedingte Geldstrafe von 3250 Franken. On top – und definitiv zu bezahlen – kommen noch eine Busse von 950 Franken sowie Strafbefehlsgebühren von 800 Franken.

Insgesamt beträgt die Rechnung für die Schleifmaschine also 2225 Franken! Über 2000 Stutz mehr als der ursprüngliche Preis.

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Kommentare

User #5725 (nicht angemeldet)

Gelegenheit macht Diebe! Nur, der Schuss, kann nach hinten los gehen!!

Akras

wieder ein Manko für die Selfscann Kassen. Gäbe es die nicht, würden solche Ideen schon gar nicht oder weniger vorkommen. Denn bei der Kassiererin/Kassierer mit einem manipulierten Preisschild anzustehen, das getraut sich dann wohl doch nur noch einer von 20ig wo das beabsichtigen

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