Die Piloten der Edelweiss Air haben sich mit dem Arbeitgeber geeinigt. Es ging dabei um Sparmassnahmen.
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Das Flugpersonal von Edelweiss muss sich impfen lassen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Edelweiss-Piloten haben sich mit dem Arbeitgeber auf Sparmassnahmen verständigt.
  • Sie akzeptieren unter anderem Teilzeit und tieferen Lohn.
  • Die Kurzarbeit wird so lange wie möglich weitergeführt.
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Die Piloten-Vereinigung der Swiss-Schwester Edelweiss hat sich mit der Airline auf Sparmassnahmen im Zuge der Coronakrise geeinigt. Die temporären Massnahmen sehen unter anderem Kurzarbeit und Teilzeit bei einem tieferen Lohn vor.

Dank der Zugeständnisse sowie dank tieferen Beiträgen an die Pensionskasse könne Edelweiss bis zu 20 Prozent der Cockpit-Lohnkosten sparen. Das erklärte der Pilotenverband Aeropers am Freitag in einem Communiqué. Zudem verzichteten die Piloten auf Ferientage.

Kurzarbeit fortführen

Zuerst werde die Kurzarbeit «so lange wie möglich» fortgeführt, erklärte Aeropers. Sobald das Mittel der Kurzarbeit nicht mehr zur Verfügung stehe, würden die Piloten zu einem reduzierten Lohn in Teilzeit geschickt. Dazu müsse aber gleichzeitig die Nachfrage nach Flugreisen nicht das Vorkrisenniveau erreicht haben. Die temporäre Vereinbarung hört Ende Dezember 2023 auf.

Die Verhandlungsergebnisse werden nun den Edelweiss-Piloten vorgestellt und der Abstimmungsprozess gestartet.

Das Swiss-Kabinenpersonal hatte es vergangene Woche vorgemacht: 90 Prozent der Flight Attendants hiessen damals ein Paket gut. Dieses hatte die Fluggesellschaft im November mit der Gewerkschaft des Kabinenpersonals Kapers ausgehandelt.

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