Edelweiss-Vollbremsung auf Zürcher Startbahn scheint geklärt
Eine interne Untersuchung hat erste Erkenntnisse zur Ursache der Vollbremsung eines Edelweiss-Flugzeugs am Flughafen Zürich geliefert.
Der Vorfall ereignete sich vor einem Jahr, als eine Edelweiss-Maschine auf der Startbahn eine Vollbremsung durchführen musste. Wie «20 Minuten» berichtet, gibt es nun erste Hinweise zur Ursache des gefährlichen Startabbruchs.
Die Cockpit-Crew des Airbus-Flugzeugs war gezwungen, kurz vor dem Start eine Vollbremsung einzuleiten. Bei diesem Manöver platzte einer der Reifen des Flugzeugs, wie die «Aargauer Zeitung» meldet.
Ein Video des Vorfalls zeigt die dramatische Situation. Die Aufnahmen verdeutlichen das riskante Manöver, das die Piloten durchführen mussten, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.
Mögliche Gründe der Edelweiss-Vollbremsung
Die «Luzerner Zeitung» berichtet, dass ein interner Report nun Aufschluss über die möglichen Gründe des Zwischenfalls gibt. So soll ein Fehler des Co-Piloten der Edelweiss zu der Vollbremsung geführt haben.
Zur Vollbremsung sei es gekommen, weil der Co-Pilot beim Ausweichen des Seitenwinds das falsche Ruder-Pedal erwischte. Daraufhin soll der Kapitän eingegriffen und den Start abgebrochen haben.
Die genauen Details der Untersuchungsergebnisse wurden allerdings bisher nicht vollständig veröffentlicht.