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Einschub der 910-Tonnen-Passerelle beim Bahnhof Basel SBB Ende März

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die letzte Etappe für die zusätzliche Passerelle beim Bahnhof Basel SBB steht bevor.

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Die Visualisierung zeigt die fertiggestellte Perronanlage des Bahnhofs Basel SBB. - SBB / Visualisierungen: Di Iorio Boermann GmbH

Die 910 Tonnen schwere provisorische Passerelle wird in der Nacht auf den 30. März in Richtung Elsässerbahnhof verschoben. Diese soll ab Ende 2025 Zugang zu den Perrons ermöglichen, wie die SBB am Montag mitteilten.

Das Bauteam wird am 29. März um 21.00 Uhr den Einschub vornehmen. Aus Sicherheitsgründen sperren die SBB alle Gleise im Bereich unter der Passerelle ab 20.00 Uhr.

Die restlichen Perronabschnitte bleiben weiter für Zugshalte nutzbar, wie es im Communiqué heisst.

Fahrplanänderungen und Ausfälle

Trotzdem gibt es Fahrplanänderungen im Fernverkehr, so etwa bei Verbindungen nach Delsberg und Luzern. Zudem fallen in der Baunacht manche ICE-Züge zwischen Basel SBB und dem Badischen Bahnhof aus.

Die neue Passerelle geht am 14. Dezember 2025 in Betrieb. Sie wird 147 Meter lang sein und über eine begehbare Breite von rund zehn Metern verfügen.

Sie ist überdacht und via Treppen und Lift erschlossen. Sie wird via Meret Oppenheim-Strasse und Elsässerbahnhof zugänglich sein.

Die Passerelle bleibt so lange im Einsatz, bis sie durch die Unterführung des später geplanten Tiefbahnhofs ersetzt wird, wie die SBB schreiben. Diese werde voraussichtlich nach 2040 der Fall sein.

Die neue Gleisüberquerung gehört zu einem 210-Millionen-Projektpaket zum Bahnhof Basel SBB, das unter anderem auch ein zusätzliches Perron beinhaltet.

Ausbau der Zugverbindungen

Das Projekt ist eine Voraussetzung für den Ausbau der Zugverbindungen. In neun Monaten sollen die S-Bahn-Züge auf der Strecke Basel-Liestal im Viertelstundentakt und die Züge auf der Linie Basel-Delsberg-Biel im Halbstundentakt verkehren, wie es weiter heisst.

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Kommentare

User #6292 (nicht angemeldet)

Super SBB so bringt man die Infrastruktur immer wieder auf den neusten Stand . In Deutschland stürzen die Brücken ein. Aber für Fussballstadien haben sie Geld.

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