Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen wie Heizöl und Gas sind im vergangenen Jahr deutlich geringer geworden. Sie nahmen 2023 um fast einen Fünftel ab.
Heizöl ist für die Haushalte in der Schweiz nach wie vor eine sehr wichtige Energiequelle. (Archivbild)
Heizöl ist für die Haushalte in der Schweiz nach wie vor eine sehr wichtige Energiequelle. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vergleich zu 2022 haben Heizöl und Gas 2023 weniger CO2 verursacht.
  • Der Wert ging laut der CO2-Statistik deutlich zurück – um fast einen Fünftel.
Ad

Kohlenstoffdioxid-Emissionen aus Brennstoffen wie Heizöl oder Gas sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr um fast einen Fünftel zurückgegangen. Grund für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der Einsatz von erneuerbaren Energien beim Heizen.

Insbesondere der Gasverbrauch ist das zweite Jahr in Folge deutlich zurückgegangen, teilte das Bundesamt für Umwelt am Dienstag in der «CO2-Statistik 2023» mit. Gegenüber 1990 lagen die Emissionen gar 41,7 Prozent tiefer.

Muss die Schweiz mehr tun, um den CO2-Ausstoss zu verringern?

Der Kohlenstoffdioxid-Ausstoss aus Treibstoffen ist gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben, hiess es weiter. Gegenüber 1990 sind die Treibstoff-Emissionen um 5,2 Prozent zurückgegangen. 2022 stiegen die Emissionen noch an.

Neben pandemiebedingten Veränderungen des Mobilitätsverhaltens mit mehr Homeoffice und weniger Geschäftsreisen ist auch der wachsende Anteil der Elektromobilität am Strassenverkehr ein Grund für kein weiteres Wachstum.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BAFUE-MobilitätUmwelt