Erneut kein Ausbildungs- und Trainingsbetrieb mit F/A-18-Flotte
Die Schweizer Armee muss erneut den Betrieb der F/A-18-Kampfjets einschränken.
Das Wichtigste in Kürze
- Sauerstoffprobleme zwingen die Armee zur erneuten Einschränkung des F/A-18-Betriebs.
- Nur Kampfjets in Payerne VD sind betroffen, der Luftpolizeidienst bleibt einsatzbereit.
- Trotz vorheriger Anpassungen wird ein Wartungsproblem bei den Sauerstoffmasken vermutet.
Die Schweizer Armee hat den Ausbildungs- und Trainingsbetrieb mit der F/A-18-Flotte erneut einschränken müssen. Wie schon vor einer Woche sind Unregelmässigkeiten bei der Sauerstoffzufuhr die Ursache. Die Einschränkungen betreffen nur die Kampfjets auf dem Flugplatz Payerne VD, wie die Armee am Donnerstag mitteilte.
Der Luftpolizeidienst und die Einsatzbereitschaft bleiben sichergestellt. Die Ursachen der Vorkommnisse von letzter Woche seien abgeklärt worden, hiess es weiter. Die Resultate liessen auf ein Problem bei der Wartung der Sauerstoffmasken schliessen.
Die Anfang dieser Woche bei der Besatzung vorgenommenen Anpassungen bei der Ausrüstung waren aber nicht ausreichend. Erst am Montag hatte die Armee den Ausbildungs- und Trainingsflugbetrieb wieder aufgenommen.