Erster Händler zieht positive Black-Friday-Zwischenbilanz
Trotz Pandemie sind die Konsumenten gut aufgelegt. Vor allem das Online-Geschäft erfreut sich grosser Nachfrage – Brack zieht bereits eine erste Bilanz.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Black Friday sorgt in vielen Geschäften für Besucheranstürme.
- Bereits vor dem Mittag zieht Brack eine positive Bilanz.
- Die Kunden kaufen in erster Linie über das Internet ein.
Seit heute früh läuft der Black Friday. Dieses Jahr werden wegen der Coronapandemie wohl erneut viele Kunden von zu Hause aus shoppen. Deshalb erwarten vor allem die Onlinehändler gute Geschäfte. Und tatsächlich stürzen sich die Kunden auf die Angebote, wie der erste Onlinehändler sagte.
«Der Besucheransturm seit Aufschaltung der Angebote bis jetzt entwickelt sich ungefähr auf demselben hohen Niveau wie im Vorjahr.» Dies sagte Daniel Rei Unternehmenssprecher vom Internethändler Brack auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.
Aktionen laufen bis Montag
Einen ersten Peak im Online-Shop habe man bereits am Vorabend gespürt, zwischen 22 Uhr und 1 Uhr nachts. «So ab 5 Uhr ging es dann wieder massiv los.» Ähnlich sehe es auch bei der Umsatzentwicklung aus. Und die Aktionen gingen noch bis und mit Montag weiter.
Was die Produkte anbelange, so stünden Elektronikprodukte hoch im Kurs, allen voran Fernseher und Notebooks. Unter den Top-Produkten in den anderen Kategorien fänden sich Duvets, smarte Beleuchtung, Fitnessgeräte, Windeln und Getränke, sagte Rei.
Den Shopping-Rausch der Konsumenten spürt man übrigens auch bei der Post. Man stehe in den nächsten Tagen und Wochen vor einem Belastungstest, schrieb sie in einem am Freitag publizierten Communiqué. «Zwischen Black Friday und Weihnachten erwarten wir Rekordmengen bei Pakten», wurde Logistik-Services-Leiter Johannes Cramer zitiert.