Am Black Friday floriert das Geschäft mit gefälschter Ware
Am Black Friday locken diverse Schnäppchen die Konsumenten in die Läden. Aber aufgepasst: Auch Fälscher mögen den Rabatt-Tag Ende November.
Das Wichtigste in Kürze
- Gerade am Black Friday ist die Chance in eine Fälscher-Falle zu tappen besonders gross.
- Wenn der Preis zu billig sei, sollte man vorsichtig sein und genau hinschauen.
- Dies mahnt die Schweizer Plattform gegen Fälschungen und Piraterie.
Alle Jahre wieder laden Online-Shops mit sensationellen Schnäppchenpreise am Black Friday Konsumenten zum Kaufrausch ein. Doch Augen auf: Denn nicht alles, was als Markenartikel angeboten wird, ist auch echt.
Gerade in der von der Corona-Pandemie gezeichneten Vorweihnachtszeit dürften Konsumenten von besonders günstigen Angeboten profitieren.
Wenn der Preis jedoch deutlich unter dem normalen Angebot liege, sollte man vorsichtig werden und genau hinschauen. So mahnt Stop Piracy, die Schweizer Plattform gegen Fälschung und Piraterie, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP.
Aufgepasst vor Fakeshops
Selbst auf etablierten Plattformen seien Konsumenten nicht immer sicher vor gefälschten Produkten. Zudem seien «Fake Shops» teilweise sehr professionell gestaltet und würden oft gefälschte Gütesiegel verwenden. Für Konsumenten werde es daher immer anspruchsvoller, die Fake Shops zu erkennen, sagt die Plattform weiter.
Es gibt jedoch einige grundlegende Tipps, wie man gefälschte Ware oder unseriöse Seiten erkennen kann: Einer der wichtigsten Indikatoren ist und bleibt der Preis. Dabei sollte man sich fragen, ob die Preisdifferenz zum Originalprodukt realistisch ist, wie es bei Stop Piracy heisst.
Stutzig machen sollte auch, wenn Kontaktdaten fehlen, es Rechtschreib- und Grammatikfehler gibt und wenn Angaben zum Rückgaberecht fehlen. Keine bekannten Zahlungsmittel und sehr lange Versandzeiten können gemäss Stop Piracy ebenfalls Hinweise auf ein unseriöses Angebot sein.