Etwas weniger Geld für Forschungseinrichtungen nationaler Bedeutung
Der Bund fördert Forschungseinrichtungen von nationaler Bedeutung mit 432 Millionen Franken für 2025 bis 2028, 28 Millionen weniger als zuvor.
Für die Jahre 2025 bis 2028 fördert der Bund Forschungseinrichtungen von nationaler Bedeutung mit 432 Millionen Franken. Damit erhalten sie 28 Millionen Franken weniger als in der vorangegangenen Periode.
Die Förderbeiträge fliessen an insgesamt 35 Einrichtungen. Das meiste Geld erhalten dabei zehn Technologiekompetenzzentren mit einem Gesamtbetrag von rund 208 Millionen Franken, wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Donnerstag mitteilte. Forschungsinfrastrukturen werden mit 149 Millionen gefördert und Forschungsinstitutionen mit 75 Millionen Franken.
Bundesunterstützung erfolgt ergänzend zu Beiträgen
Die Unterstützung des Bundes hat dabei subsidiären Charakter und erfolgt ergänzend zu den finanziellen Beiträgen der Kantone, der Hochschulen, der Privatwirtschaft und von öffentlichen Organisationen.
Die Förderentscheidungen basieren laut dem WBF auf der fachlichen Beurteilung durch den Schweizerischen Wissenschaftsrat (SWR), auf den in der Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Botschaft) 2025-2028 festgelegten Prioritäten sowie auf dem vom Parlament bewilligten Finanzrahmen.