Sturmtief «Evi» brachte am Dienstag Orkanböen in die Schweiz. Auf dem Titlis wurde mit 180 Kilometern pro Stunde der Spitzenwert gemessen. Wegen umgestürzten Bäumen war die A2 zeitweilig gesperrt.
Es stürmt wieder in der Schweiz (Symbolbild).
Es stürmt wieder in der Schweiz (Symbolbild). - Keystone

Kaum hat die Schweiz mit «Burglind» abgeschlossen, fegt mit «Evi» schon der nächste Sturm übers Land. Am Dienstag kam es in tieferen Lagen zum Teil zu Orkanböen. Auf dem Titlis wurden Windspitzen von 180 Stundenkilometer gemessen.

A2 wegen umgestürzten Bäumen gesperrt

Die Autobahn A2 musste wegen umgestürzten Bäumen gesperrt werden. Betroffen waren die Urner Gemeinden Silenen, Gurtnellen und Wassen, wie die Nachrichtenagentur sda berichtet. Dabei sei ein Lieferwagen beschädigt worden. Die Kantonspolizei Uri konnte die Autobahn gegen Abend wieder einspurig öffnen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Montagabend wüten auf der Alpennordseite stürmische Winde.
  • Am Dienstagmorgen kam es in tieferen Lagen zum Teil zu Orkanböen.
  • Bis am Nachmittag geht es im Flachland stürmisch weiter.
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Im Flachland geht es bis Mitte Nachmittag stürmisch weiter, während in den Bergen der Sturm bis in die Nacht vom Freitag sein Unwesen treibt. «SRF Meteo» geht davon aus, dass «Evi» am Donnerstag auch im Flachland wieder für ähnliche Spitzen sorgt wie heute. Welche Regionen genau das Sturmtief am Donnerstag treffen wird, ist derzeit nicht abzuschätzen.

Am Zugersee haben Spitzenböen von bis zu 90 Kilometer pro Stunde für meterhohe Springfluten gesorgt.

Örtliche Gewitter

«Evi» brachte nicht nur Wind und Regen, örtlich waren auch Gewitter zu beobachten. Wie «SRF Meteo» auf Twitter schreibt, dürfte morgen die Gewitterneigung sogar zunehmen.

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