Familie trauert nach Skiunfall an der Lenk BE um kleine Larina

Karin Aebischer
Karin Aebischer

Saanenland,

Nach dem tragischen Tod eines vierjährigen Mädchens bei einem Skiunfall nimmt die Familie Abschied.

Larina
Die Todesanzeige der kleinen Larina, die bei einem Skiunfall an der Lenk ums Leben kam. - Screenshot Berner Zeitung

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 28. Dezember stiess ein 4-jähriges Mädchen an der Lenk BE mit einem Skifahrer zusammen.
  • Das Mädchen aus dem Kanton Bern erlag einen Tag später seinen schweren Verletzungen.
  • Jetzt trauert die Familie von Larina (†4) um ihre Tochter.

Ein tragischer Unfall überschattete die Weihnachtsferien im Berner Oberland: Am 28. Dezember stiess ein vierjähriges Mädchen beim Skifahren an der Lenk BE mit einem anderen Skifahrer zusammen. Einen Tag später erlag es seinen schweren Verletzungen.

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Eine Skipiste im Skigebiet Adelboden-Lenk. - Keystone

Jetzt trauert ihre Familie in einer öffentlichen Todesanzeige in der «Berner Zeitung» um die kleine Larina (†4). «Flieg, unser Ängeli, und komm ins Paradies», schreibt die Familie neben ein Foto ihrer ihres Töchterchens. «Durch einen tragischen Unfall ist unser Ängeli viel zu früh aus dem Leben gerissen worden. Wir hoffen, dass es dir dort wo du jetzt bist gut geht.»

Und: «Du wirst immer zu unserer Familie gehören und in unseren Herzen weiterleben.»

Der Abschiedsgottesdienst für Larina findet am 9. Januar in Aarberg BE statt. Larinas Familie, Götti, Gotti und Freunde verweisen für Spenden an die Ronald-McDonald-Stiftung, die sich um Familien schwer kranker Kinder kümmert.

Lenk Unfall
Die Bergstation Metsch an der Lenk BE. Weiter unten ereignete sich der tragische Unfall. - lenk-simmental.ch

Das Mädchen war am 28. Dezember gegen 14:30 Uhr oberhalb der Mittelstation Metsch mit dem Skifahrer zusammengeprallt.

Nach sofortigen Rettungsmassnahmen flog ein Helikopter der Air Glaciers die Vierjährige ins Spital. Am späten Freitagabend erlag das Mädchen jedoch seinen Verletzungen. Die Kantonspolizei Bern ermittelt derzeit den Unfallhergang.

Tourismus-Direktor Urs Pfenninger zu Nau: «Ich werde dauernd von Gästen auf den Unfall angesprochen. Es ist ein wahnsinnig tragischer Unfall und wir sind alle sehr traurig.»

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