Fehler bei der Serafe – Doppelte Radio- und Fernsehgebühr
Für Radio- und Fernsehgebühren wurden 224'000 Haushalte zweimal zur Kasse gebeten. Die vermeintliche Abzocke war ein «Produktionsfehler».
Das Wichtigste in Kürze
- 224'000 Haushalte in der Schweiz wurden zweimal von Serafe zur Kasse gebeten.
- Es handle sich dabei um einen «Produktionsfehler beim Rechnungsablauf».
- Die offenen Beträge in den Systemen der Erhebungsstelle seien richtig erfasst.
Für Radio- und Fernsehgebühren zweimal zur Kasse gebeten - das passierte 224'000 Haushalten in der Schweiz. Die vermeintliche Abzocke war ein «Produktionsfehler beim Rechnungsablauf» in der Schweizerischen Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehabgabe (Serafe).
Das Bundesamt für Kommunikation wurde über den Vorfall informiert, heisst es in einer Mitteilung der Rundfunkabgabe-Stelle vom Montag.
224'000 Rechnungen sind in einem der beiden Druckdienstleistungszentren ein zweites Mal gedruckt, verpackt und der Post zum Versand übergeben worden. Die offenen Beträge seien in den Systemen der Erhebungsstelle richtig erfasst und nur einmal geschuldet. Da es sich um Rechnungen ab korrekten Daten handlet,
Die betroffenen Kunden können demnach die doppelt erhaltene Rechnung entsorgen. Die doppelt einbezahlte Rundfunkabgabe werden den Kunden der Erhebungsstelle zurückerstattet.