Flughafen Zürich verzeichnet auch im März mehr Passagiere
Der Flughafen Zürich hat auch im März 2023 erneut deutlich mehr Passagiere gezählt als im Vorjahreszeitraum.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Flughafen Zürich verzeichnet im März 2,08 Millionen Passagiere.
- Das ist ein Anstieg von 57,8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Der Flughafen Zürich hat auch im März 2023 erneut deutlich mehr Passagiere gezählt als im Vorjahreszeitraum. Die Vorkrisenwerte erreicht das Unternehmen allerdings noch immer nicht.
Im März reisten 2,08 Millionen Personen über den Flughafen Zürich, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Das ist ein Anstieg von 57,8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Bis zum Niveau von 2019, also von vor der Coronapandemie, fehlt allerdings noch immer ein Stück. Die Zahl der Passagiere erreichte aber mittlerweile 86 Prozent des Wertes vom März 2019.
Die Zahl der Flüge lag mit 18'558 Starts oder Landungen um 27 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Damit ist der Anstieg bei den Flügen weniger stark ausgeprägt als bei den Passagierzahlen.
Dementsprechend lag die Auslastung der Flugzeuge erneut höher als vor einem Jahr: Mittlerweile sind wieder 80 von 100 Sitzen in den Maschinen belegt. Das sind 2 Sitze mehr als im Vorjahresmonat. Durchschnittlich sassen in jeder ankommenden oder abfliegenden Maschine 132 Passagiere.
Umsatz stieg um 37 Prozent
Die steigende Anzahl der Passagiere kurbelte auch den Umsatz der Läden am Flughafen an. Der Kommerzumsatz ging im März um fast 37 Prozent auf 44,7 Millionen Franken hoch.
Dabei steigerten die Shops auf der Luftseite, also die Geschäfte nach der Sicherheitskontrolle, ihre Verkäufe um die Hälfte. Während die Läden im öffentlich zugänglichen Bereich des Flughafens rund ein Viertel mehr umsetzten. Die Läden nach der Sicherheitskontrolle machen mittlerweile mehr Umsatz als die allgemein zugänglichen Läden vor der Sicherheitskontrolle.
Bei der Fracht ging es dagegen abwärts nach dem Boom während der Pandemiezeit: Insgesamt wurden am Flughafen im März 35'510 Tonnen abgewickelt. Das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr und 16 Prozent weniger als im Vor-Coronajahr 2019.