Frostiges Erwachen in der Schweiz am Samstagmorgen

Keystone-SDA
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Bern,

Frühaufsteher mussten am Samstagmorgen in der ganzen Schweiz bibbern. Die grönländische Polarluft sorgt für einen vorübergehenden Kälteeinbruch.

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Viele Pflanzen hatten mit den Frosttagen zu kämpfen. (Themenbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die grönländische Polarluft sorgt in der Schweiz für eine Frostnacht.
  • Im Flachland lagen die Temperaturen zwischen null und minus vier Grad.
  • Der tiefste Wert wurde mit minus 22,1 Grad auf der Glattalp SZ gemessen.

Frühaufsteher haben am Samstagmorgen erstmals in diesem Herbst auch vielerorts im Flachland die Autoscheiben vom Reif freikratzen müssen. Der tiefste Wert in der Frostnacht wurde mit minus 22,1 Grad auf der Glattalp SZ gemessen. Minus 15,4 Grad kalt war es laut dem Wetterdienst Meteonews auf dem Ofenpass, minus 12,4 Grad in Samedan GR.

Auch in Bivio GR, auf der Engstligenalp BE und in Andermatt UR wurden Tiefsttemperaturen unter minus 10 Grad registriert. Im Flachland lagen die Temperaturen verbreitet zwischen null und minus vier Grad.

Grönländische Polarluft sorgt für Kälteeinbruch

Grund für den vorübergehenden Kälteeinbruch über das Wochenende sind laut SRF Meteo grönländische Polarluft und zum Teil klare Nächte.

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Autofahrer müssen damit rechnen, dass die Scheiben zugefroren sein werden. - Keystone

Später erster Frost sei unüblich im November. An vielen Orten im Flachland habe es bisher im November noch keinen einzigen Frosttag gegeben. Im langjährigen Durchschnitt seien sieben bis zwölf Frosttage pro Monat zu erwarten. Letztmals blieb der November im Jahr 2014 vollkommen frostfrei.

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