Frühwarnsystem für Internetkriminalität wird national ausgerichtet
Cybercrimepolice.ch wird nun national ausgerichtet und auch in französischer Sprache angeboten.
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Die Webseite Cybercrimepolice.ch wird als Warnmeldeplattform für Internetkriminalität national ausgerichtet und neu auch in französischer Sprache angeboten. Die Ausweitung wird von einem neuen Design begleitet. Lanciert wurde die Präventionsplattform vor fünf Jahren.
Dafür verantwortlich war bisher die Kantonspolizei Zürich. Allein im vergangenen Jahr erfolgten rund eine halbe Million Zugriffe, wie die Konferenz der kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten (KKPKS) am Montag mitteilte. Die Seite informiert wöchentlich über unterschiedliche Phänomene der Internetkriminalität.
Nationalisierung des Frühwarnsystems
Auf Wunsch der KKPKS startete die Kapo Zürich im letzten Jahr das Projekt zum landesweiten Ausbau der Webseite, dies in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Bern.
Durch die Integration in das Netzwerk für die Ermittlungsunterstützung in der digitalen Kriminalitätsbekämpfung (Nedik) erhalte die Nationalisierung dieses Frühwarnsystems eine zusätzliche Bedeutung, heisst es in der Mitteilung weiter. Die neu gestaltete und ausgebaute Webseite ist seit Montag aktiv.