Die Jury des Vereins Svizra27 für eine Landesausstellung in der Nordwestschweiz hat fünf Projektideen für die nächste Runde ausgewählt.
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Der Vorstand des Vereins Svizra27: (v. l. n. r.): Daniel Knecht, Windisch (Vizepräsident), Sylvia Flückiger-Bäni, Schöftland (Vizepräsidentin), Kurt Schmid, Lengnau (Präsident), Thierry Burkart, Baden (Vizepräsident), Marco Canonica, Klingnau (Mitglied) - zVg
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Die Jury des Vereins Svizra27 für eine Landesausstellung in der Nordwestschweiz hat fünf Projektideen für die nächste Runde ausgewählt. Im Oktober soll das Siegerprojekt feststehen.

Die fünf Ideen wurden aus insgesamt zehn Projekten der letzten Runde erkoren, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Ursprünglich hatten 27 Teams ihre Ideen bei der Jury eingereicht.

Die Landesausstellung soll unter dem Motto «Mensch - Arbeit - Zusammenhalt» stehen. Im Rennen sind jetzt noch folgende Projektideen: «Labor Ludens», «Kathedralen der Arbeit», «La vie active», «Move! 27/27» und «La Suisse sera». Eine Besonderheit des Wettbewerbs bestehe darin, dass die Ideen der ausgeschiedenen Projektteams weiter genutzt werden könnten, schrieb Svizra27.

Die Landesausstellung soll 2027 in den fünf Nordwestschweizer Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura und Solothurn stattfinden. Das Projekt wurde von kantonalen und nationalen Wirtschaftsverbänden - darunter Economiesuisse und Schweizerischer Arbeitgeberverband - lanciert.

Svizra27 ist eines von mehreren Projekten für die nächste Landesausstellung. So gibt es das Projekt für eine Alpen-Expo mit den Kantonen Bern, Graubünden, Tessin, Uri und Wallis im Zentrum. Zudem ist bekannt, dass sich die zehn grössten Schweizer Städte zusammenschliessen und eine Landesausstellung mit dem Namen Nexpo auf die Beine stellen wollen. Ein weiteres Projekt ist die Landesausstellung X-27 am Flugplatz Dübendorf ZH.

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