Bei der letzten Maschine ihrer «Airbus A220»-Flotte entschied sich die Swiss für eine grössere Version. Dazu nimmt sie eine längere Wartefrist in Kauf.
bombardier swiss a220
Die Tragflächen für den Airbus A220 werden im Werk von Bombardier im nordirischen Belfast hergestellt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swiss hat für die letzte Maschine der Airbus A220-Flotte eine grössere Version bestellt.
  • Dafür muss die Fluggesellschaft nun längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
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Die Einflottung der Airbus A220 von Swiss sollte schon während dieses Jahres abgeschlossen werden. Doch der letzte A220 wird erst Ende 2020 zur Flotte stossen, erklärt eine Sprecherin der Fluggesellschaft gegenüber dem «aerotelegraph».

Grund seien nicht Probleme bei der Lieferung oder dem Hersteller, sondern eine Bestelländerung der Swiss. Die Schweizer Fluggesellschaft habe statt dem letzten ausstehenden Flieger der Bestellung eine grössere Version bestellt.

Grössere Versionen bei Airlines beliebt

Statt einem A220-100 wird also ein A220-300 Flieger zur Fluglinie stossen. Dieser biete zwanzig Plätze mehr als die kleinere Maschine.

Da die grosse Version bei Airlines beliebt ist, sind die Produktionsslots länger ausgebucht. Die Swiss nimmt diese längeren Wartezeiten für ihren Airbus A220-300 jedoch in Kauf.

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