Gasleck in Raffinerie in Cressier NE

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Murten,

In der Raffinerie Cressier NE kam es zu einem Gasleck. Zehn Mitarbeiter wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

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In der Raffinerie in Cressier NE ist am Freitag Gas aus einem Leck entwichen. (Archivbild) - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Zehn Personen wurden ins Spital eingeliefert nach einem Gasleck.
  • Bislang sind die Umstände für das Leck in der Raffinerie von Cressier NE nicht bekannt.

In der Raffinerie von Cressier NE ist am Freitag Gas aus einem Leck entwichen. Laut der Polizei war die Bevölkerung zu keiner Zeit gefährdet.

Zur Schwefeldioxidfreisetzung sei es um 9 Uhr gekommen, teilte die Kantonspolizei Neuenburg am Freitagabend mit. Zehn Mitarbeiter wurden vorsorglich in Spitäler in Neuenburg und Biel gebracht, sie waren nicht in Lebensgefahr.

Sieben Krankenwagen vor Ort

Sie konnten einige Stunden später das Spital wieder verlassen. Die nur wenige Minuten andauernde Gasfreisetzung wurde von der Werksfeuerwehr der Raffinerie schnell unter Kontrolle gebracht, wie es weiter hiess.

Sieben Krankenwagen waren wegen des Vorfalls vor Ort, zusammen mit weiterem medizinischem Personal. Eine Ambulanz aus dem Kanton Waadt war ebenfalls in Bereitschaft.

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Die Polizei von Neuchâtel. - Keystone

Die Neuenburger Polizei intervenierte mit vier Notfallpatrouillen, der Kriminalpolizei und dem forensischen Dienst. Das kantonale Arbeitsinspektorat war laut Mitteilung ebenfalls vor Ort. Von den 872 Personen, die an diesem Tag in der Raffinerie anwesend waren, wurden 71 von den Gesundheitsteams untersucht.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt die genauen Umstände des Vorfalls.

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