Geldwäscherei zwischen der Schweiz und Dubai aufgedeckt

Keystone-SDA
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Bern,

In Italien hat die Justizbehörde von Padua einen internationalen Geldwäscherring auffliegen lassen. Bei den Transaktionen wurden 46 Millionen Euro (rund 53 Millionen Franken) zwischen der Schweiz und Dubai transferiert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die italienische Justizbehörde von Padua hat einen internationalen Geldwäscherring auffliegen lassen.
  • Zwischen der Schweiz und Dubai sind 46 Millionen Euro-Blüten transferiert worden.

Die Justizbehörden von Padua in Italien hat einen internationalen Geldwäscherring auffliegen lassen. Bei den Transaktionen wurden 46 Millionen Euro zwischen der Schweiz und Dubai über Tschechien und die Slowakei transferiert.

Unter den fünf verhafteten Personen befindet sich ein Schweizer, wie die Nachrichtenagentur Ansa mit Bezug auf die Finanzwächter Paduas berichtet. Die anderen vier Personen seien italienische Staatsbürger. Die Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) konnte auf die Informationen am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda nicht bestätigen.

Die Ermittlungen hatten im Jahr 2016 begonnen. Die fünf Personen verschoben von Schweizer Banken aus Geld auf fiktive Konten in der tschechischen Republik und in der Slowakei. Das Geld wurde später nach Dubai gesendet. Dort nahm eine Italienerin das Geld in Empfang und führte es per Flugzeug wieder in die Schweiz aus, wo es dann den Mitgliedern der Organisation zur Verfügung stand.

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Euro-Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

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