Gletschergarten Luzern zeigt eine Ausstellung zum Chalet
Der Gletschergarten Luzern zeigt bis Januar 2026 eine Ausstellung zur Entwicklung des Chalets.
Der Gletschergarten Luzern zeigt bis am 4. Januar 2026 eine Sonderausstellung zum Chalet. Sie will zeigen, wie das Holzhaus mit seiner «Laubsägeliarchitektur» zum Mythos wurde und wie der moderne Chaletbau aussieht.
Chalets seien sowohl bei der Schweizer Bevölkerung wie auch bei ausländischen Reisenden beliebt. Dies teilte der Gletschergarten am Mittwoch zur Ausstellungseröffnung mit. Die Ausstellung wolle das Phänomen Chalet deswegen als Kulturgut würdigen.
Merkmale eines typischen Chalets
Als mögliche typische Merkmale eines Chalets nennt der Gletschergarten ein ausladendes Dach, Geranien oder geschnitzte Dachbalken. Genauso sei es aber auch ein Sinnbild der Sehnsucht nach Bergen und alpiner Natur.
Der Gletschergarten hat die Ausstellung vom Gelben Haus Flims übernommen und ergänzt. Der 1873 eröffnete Gletschergarten inszeniert sich nämlich selbst auch mit Chaletbauten. Dazu gehören etwa das denkmalgeschützte Schweizerhaus oder das Kassenhaus. Zudem verfügt es über eine grosse Sammlung von Schweizer Holzhäuschen.
