Glückskette

Glückskette sammelt über 4 Millionen an Corona-Spenden

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Bern,

Über 4 Millionen Franken an Spendenzusagen hat die Glückskette am Donnerstag im Rahmen des nationalen Solidaritätstages «Coronavirus International» erhalten.

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Die Glückskette hat über 4 Millionen Franken anlässlich des Corona-Spendentages eingesammelt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Glückskette sammelte am gestrigen Donnerstag über 4 Millionen an Corona-Hilfen.
  • Damit sollen 15 Länder in Asien, Lateinamerika und in der Karibik unterstützt werden.

Während 16 Stunden wurde Geld gesammelt für die Bekämpfung der Corona-Krise in bereits geschwächten Ländern. Prominente Unterstützerin des Sammeltages war Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, wie die Glückskette mitteilte.

«Die Pandemie braucht unsere Solidarität, auch über die Grenzen der Schweiz hinweg», liess sich die Magistratin zitieren. In bereits geschwächten Ländern habe diese Krise zusätzliche fatale Folgen, indem sie Probleme wie soziale Ungleichheit und Armut verschärfe.

Obwohl die Schweiz sich selbst in der Krise befinde und viele Menschen Not litten, habe sich die Bevölkerung am Spendentag sehr grosszügig gezeigt, schreibt die Glückskette. Sie sammelte bis zum Schluss um 23 Uhr total 4'016'886 Franken ein.

Länder in Asien, Lateinamerika und in der Karibik werden unterstützt

Die Glückskette hatte gemeinsam mit 18 Partnerhilfswerken zu Spenden aufgerufen. Sie hat in Asien, Lateinamerika und in der Karibik 15 besonders fragile und gefährdete Länder identifiziert, in denen sie Hilfsprojekte finanzieren möchte.

Mit den Spendengeldern könne unter anderem Überbrückungshilfe mit Bargeld oder Sachspenden geleistet werden. Damit liessen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen auf arme und marginalisierte Bevölkerungsgruppen mildern.

Bereits Anfang Juli hatte die Glückskette 2 Millionen Franken aus ihrem Nothilfefonds für Projekte ihrer Partnerorganisationen in mehreren Ländern zur Verfügung gestellt.

Damit wurden Präventionsbemühungen in Haiti, Mosambik und Syrien verstärkt, weil dort eine ungebremste Verbreitung verheerende Auswirkungen gehabt hätte, hiess es in der Mitteilung.

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