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Grippewelle erfasst SBB, Swisscom und Insel-Spital

Durch den Wintereinbruch und die tiefen Temperaturen werden wieder mehr Arbeitnehmer krank. Das führt zu zahlreichen Arbeitsausfällen.

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Bei diesen kalten Temperaturen fallen vermehrt Arbeitnehmer krankheitsbedingt aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Personen sind mit dem ersten Schneefall und den tiefen Temperaturen krank geworden.
  • Das bekommen auch die Arbeitgeber zu spüren.
  • Aktuell fallen vermehrt Mitarbeitende krankheitsbedingt aus.

Der erste Schnee im Flachland ist gefallen, die Temperaturen sinken – und die Leute werden wieder vermehrt krank. Branchenübergreifend machen krankheitsbedingt Ausfälle den Arbeitgebern zu schaffen.

So kam es beispielsweise in der Filiale des Gourmet-Fastfoods Hitzberger am Berner Hauptbahnhof zu Personal-Engpässen. «Aufgrund saisonaler Erkrankungen ist es zu erhöhten Ausfällen gekommen», bestätigt man dort auf Anfrage von Nau.ch.

Man habe die Engpässe mit dem Umstellen von Arbeitsplänen bestmöglich überbrücken können. Es sei zu jeder Zeit sichergestellt, dass die Filiale zu den gewohnten Zeiten offen sein könne.

Vor Ort sagt eine Mitarbeiterin gar, ihr ganzes Team sei ausgefallen. Pech: «Selbst den Chef hats erwischt.»

Viele Krankheitsausfälle über Branchen hinweg

Auch bei der SBB sind fallen wieder mehr Mitarbeiter aus. Der Bahnbetrieb könne aber normal weitergeführt werden.

Ähnlich tönt es auch bei der Swisscom. Die Krankheitsfälle seien «leicht höher als normalerweise», der Betrieb könne aber sichergestellt werden.

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In vielen Branchen fallen aktuell krankheitsbedingt Angestellte aus. (Symbolbild) - Keystone

Laut der Einschätzung der epidemiologischen Lage des BAG nehmen die Fallzahlen mit Grippesymptomen aktuell zu. «Deshalb verzeichnet auch die Insel-Gruppe krankheitsbedingte Absenzen», sagt Didier Plaschy, Sprecher des Berner Inselspitals, gegenüber Nau.ch. Die Personalausfälle würden sich im saisonal üblichen Rahmen bewegen.

Sind Sie krank?

Die Krankheitsausfälle kommen zum Fachkräftemangel, der ohnehin in der Branche besteht, hinzu. «Die Personaldecke ist in Berufsgruppen wie der Pflege auch in der Insel-Gruppe dünn», so Plaschy.

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