Grosse Geduldsprobe im Gotthardstau zum Ferienauftakt
Der ganz normale Wahnsinn vor dem Gotthard: Die Autos stauten sich am Wochenende auf über zehn Kilometer. Am frühen Sonntagabend sind es noch drei Kilometer.
Ab Sonntagmittag und frühen Nachmittag mass die Blechschlange dann wieder zehn Kilometer, bevor sie erneut zu schrumpfen begann. Am frühen Abend standen die Autos noch auf einer Länge von rund drei Kilometern.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum Ferienbeginn war vor dem Gotthardtunnel wieder langes Warten angesagt.
- Am frühen Sonntagabend stauen sich die Autos noch auf rund drei Kilometer.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Wassen und Göschenen 4 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 40 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) July 15, 2018
Am längsten war die stehende Kolonne am frühen Samstagmorgen mit 14 Kilometern gewesen. Das bedeutete für Auto-Touristen eine Wartezeit von über zwei Stunden. Staus gab es am Samstag zeitweise auch auf der Ausweichroute über den San Bernardino.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Erstfeld und Göschenen 10 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 1 Stunde und 40 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) July 15, 2018
Noch drei Kilometer lang
In vielen Kantonen und in mehreren Nachbarländern haben am Wochenende die Sommerferien begonnen. Das zeigte sich auf den Strassen: Nördlich des Gotthardtunnels auf der Autobahn A2 standen die Fahrzeuge während Stunden, teilweise auf deutlich mehr als zehn Kilometern.
Das Verkehrsaufkommen in Richtung Süden liege im Rahmen der Erwartungen und der Mittelwerte der vergangenen Jahre, sagte ein Sprecher der Verkehrsinformation Viasuisse.
Zwischen Freitagmorgen und Samstagabend löste sich der Stau in Richtung Süden gar nicht mehr auf. Danach verschwand die Kolonne, bevor sie sich ab dem frühen Sonntagmorgen wieder neu bildete.