Das Wichtigste in Kürze
- Der Gotthardpass war stets eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen.
- Dank mehrerer Tunnel kann er heute auch mit dem Auto oder der Bahn durchquert werden.
- Zu Ferienzeiten führt die Verkehrsbelastung regelmässig zu Staus vor dem Strassentunnel.
Der Gotthard ist ein Pass über ein gleichnamiges Gebirgsmassiv der Schweizer Alpen. Das Massiv liegt an der Grenze der Kantone Graubünden, Tessin, Wallis und Uri.
Die Nord-Süd-Verkehrsachse ist seit jeher wichtig für den Alpentransit und führt heutzutage sowohl über als auch durch das Massiv hindurch.
Die Geschichte des Gotthard-Passes
Der Gotthardpass war vom Mittelalter an bis zum Bau der Eisenbahn- und Autobahntunnel eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen. Namensgebend für den Pass ist der heilige Godehard von Hildesheim.
Lesen Sie hier alles über die Geschichte des Passes.
Mit dem Zug durch den Gotthard
Das Gotthardmassiv kann auch mit dem Zug durchquert werden. Seit 2016 ist dies durch den neuen Gotthard-Basistunnel möglich. Die Reisedauer von der Deutschschweiz ins Tessin konnte mit dem Tunnel deutlich reduziert werden.
Lesen Sie hier alles über das Gotthard-Basistunnel.
Bau eines Strassentunnels
Der Gotthard-Strassentunnel ist mit seinen 16,9 Kilometern Länge der viertlängste Strassentunnel der Welt. Er wurde von 1970 bis 1980 erbaut und ist die wichtigste Schweizer Strecke für Autos durch die Alpen.
Zu Ferienzeiten und Festtagen führt die erhöhte Verkehrsbelastung regelmässig zu Staus vor den Tunnelportalen.
Lesen Sie hier alles über den Strassentunnel am Gotthard.