Zibelemärit: Gute Laune bei Glühwein und Chnoblibrot – die Bilder
Heute findet in Bern der traditionelle Zibelemärit statt! Auch in diesem Jahr sind zehntausende Menschen in der Bundesstadt. Nau.ch ist vor Ort.
Das Wichtigste in Kürze
- In Bern begann am frühen Montagmorgen der traditionelle Zibelemärit.
- Zehntausende Menschen sind auf dem grössten Markt in der Hauptstadt.
- An allen Ecken wird Glühwein sowie Punsch geschlürft und es duftet nach Knoblauchbrot.
In Bern begann am frühen Montagmorgen der traditionelle Zibelemärit. Zehntausende Besucherinnen und Besucher zieht das Volksfest in die Bundesstadt.
Schon kurz nach 4 Uhr begannen sich die Gassen der Altstadt zu beleben. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schlenderten erste Schaulustige über den Bundesplatz und freuten sich an den kunstvoll geflochtenen Zwiebelzöpfen.
Die Altstadtgassen und die zentralen Plätze waren komplett vom Schnee befreit worden. Auch die Schneewalme hatte man abtransportiert, damit genug Platz für die über 400 Marktstände ist.
Im Verlauf des Morgens füllte sich die Innenstadt immer mehr. Mittlerweile ist Bern rappelvoll mit Besucherinnen und Besuchern. Es herrscht ein reges Treiben!
Die Stimmung ist fröhlich und alle haben gute Laune. Überall schmeissen Kinder mit Konfetti um sich. An allen Ecken wird Glühwein sowie Punsch geschlürft und es duftet nach Knoblauchbrot.
Am Markt in der Stadt Bern werden jeweils Zwiebelzöpfe, Zwiebelkränze und Zwiebelfiguren angeboten. Aber auch Textilien, Schmuck, Keramik und Spielwaren können gekauft werden.
Offiziell begann der grösste Markt in Bern um 6 Uhr und endet um 18 Uhr.
Auch die Partywilligen kommen auf ihre Kosten. So werden am Abend in verschiedenen Berner Klubs Partys organisiert.
Berner Innenstadt bleibt gesperrt
Der traditionelle Markt ist auch immer für die Behörden eine grosse Herausforderung. Während des Zibelemärits ist mit Verkehrseinschränkungen und eingeschränkten Parkmöglichkeiten zu rechnen.
Zudem bleibt die Berner Innenstadt am Montag, zwischen 1 Uhr bis zirka 22 Uhr, für den Privatverkehr weitgehend gesperrt.
Die Kantonspolizei Bern ruft die Besucherinnen und Besucher dazu auf, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen