Heftige Gewitter zogen über die Schweiz
Am Samstagabend und in der Nacht zogen teils heftige Gewitter über der Schweiz. Neben Starkniederschlägen gab es auch Hagel und stürmische Böen
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag kam es zu teils heftigen Gewittern.
- Neben Starkniederschlägen kam es auch zu Hagel und stürmischen Böen.
Nach einem erneuten Hitzetag sind am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag teils kräftige Gewitter über die Schweiz gezogen. Am Abend lag der Schwerpunkt laut «MeteoNews» zunächst in der Nordwestschweiz.
Vom Jura her bildeten sich wiederholt kräftige Gewitter und zogen Richtung Basel und Solothurn. Neben Starkniederschlägen fiel auch Hagel und es wurden teils stürmische Böen gemessen.
Vom #Jura her ziehen immer wieder kräftigere #Gewitter nach #Basel. Neben #Starkniederschlägen muss zum Teil mit kräftigeren #Böen gerechnet werden, lokaler #Hagel ist nicht ausgeschlossen. (gz) pic.twitter.com/RYCJ8YkcL0
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 15, 2023
Heftige Niederschläge und Blitze zeigten sich auch in der Region Bern. Das von vielen Fans mit Spannung erwartete Konzert von Lo & Leduc am Gurtenfestival wurde zeitweise etwas «verschifft».
Bis 23 Uhr wurden 1500 Blitzentladungen registriert
Gegen 22 Uhr begann sich der Schwerpunkt der Gewitter dann ins zentrale Mittelland zu verlagern. Später kam laut dem Wetterdienst von «MeteoNews» auch noch die Nordostschweiz zum Zuge.
Gegen Mitternacht war der Spuk vorbei. Es kam zwar anschliessend zu einzelnen Gewittern und es fiel auch noch etwas Regen, doch das Gröbste hatte sich gelegt.
Bis 23 Uhr wurden schweizweit rund 1500 Blitzentladungen registriert, die meisten davon in Basel-Land und Solothurn. Spitzenreiter bei den Windböen war bis zum späten Abend Würenlingen AG mit 79 km/h. Aber auch in Schaffhausen war es stürmisch.
Die Alpen und der Süden blieben von den Gewittern grösstenteils verschont, im Nordtessin handelte es sich lediglich um Schauer.