In Flumserberg wurde ein Herdenschutzhund von Wölfen angegriffen. Der Hund wurde so schwer verletzt, dass er zurzeit nicht mehr einsatzfähig ist.
Wolf
Ein Wolf. (Symbolbild) - keystone
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In Flumserberg haben Wölfe einen Herdenschutzhund angegriffen. Der Hund sei so massiv verletzt, dass er derzeit nicht mehr einsatzfähig sei, schrieb der St. Galler Bauernverband am Montag in einer Mitteilung.

In der Region Flumserberg rissen Wölfe in den vergangenen Wochen mehrfach Schafe, «trotz Herdenschutzmassnahmen», wie es in der Mitteilung hiess. Mit dem Angriff auf den Herdenschutzhund habe die Situation eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Der Handlungsspielraum zum Abschuss der Wölfe sei aufgrund der geltenden gesetzlichen Grundlagen in diesem Fall massiv eingeschränkt. Das zwinge die Älpler dazu, tatenlos zuzuschauen, wie die Wölfe Schaden anrichteten. Diese hätten gelernt, Herdenschutzmassnahmen zu umgehen.

Am Dienstag will der Bauernverband zusammen mit der SVP und einem betroffenen Hirten die zugespitzte Lage in der Region Flumserberg vor Ort den Medien vorstellen.

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