Hitzewelle: Heute kommt endlich die Abkühlung

Simon Binz
Simon Binz

Bern,

Laut den Wetterdiensten beendet eine Kaltfront im Norden vorerst die Hitzewelle – die Höchsttemperaturen bleiben jedoch zwischen 26 und 31 Grad warm.

Hitze Wetter
Die Hitzewelle in der Schweiz ist erstmals vorbei – doch es bleib weiterhin sehr warm. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf heute Dienstag kommt es mit einer Kaltfront nämlich zu einem Luftmassenwechsel.
  • Die Wetterdienste erwarten eine «Abkühlung» von etwa 5 bis 7 Grad.
  • Gute Nachrichten für Sonnenanbeter: Auch im August dürfte es sehr warm weiter gehen.

Die Schweiz ächzt seit Tagen unter einer Hitzewelle. Auch am Montag war es nochmals enorm heiss – so wurden etwa in Genf erneut 36 Grad gemessen. Doch mit Hitze in diesem Ausmass ist es im Norden nun vorerst vorbei.

Auf heute Dienstag kommt es mit einer Kaltfront nämlich zu einem Luftmassenwechsel. Laut «SRF Meteo» ist die Abkühlung mit einer etwa 5 bis 7 Grad kühleren Luftmasse sowohl im Flachland als auch in den Bergen deutlich spürbar.

Freuen Sie sich auf die «Abkühlung»?

Die Höchsttemperaturen liegen demnach «nur» noch bei 26 und 31 Grad – ähnliche Werte sind für den Rest der Woche zu erwarten. In anderen Worten: Es bleibt sommerlich warm, doch die Spitze der Hitze scheint für den Moment gebrochen.

Im Süden können am Dienstag nochmals ähnlich warme Temperaturen wie am Montag erwartet werden. Danach pendeln sich die Höchsttemperaturen laut der Prognose von «SRF Meteo» im Bereich um 30 Grad ein.

August wird warm - Trockenheit bleibt ein Problem

Gute Nachrichten für Sonnenanbeter: Auch im August dürfte es sehr warm weiter gehen. Doch: Eine Hitzewelle mit 35 Grad ist laut den Meteorologen zwar nicht unmöglich, scheint aber derzeit eher unwahrscheinlich.

Und die Trockenheit? In den kommenden Tagen gibt es zwar immer wieder Schauer – besonders über den Bergen und auch im Süden – für die Beendigung der Trockenphase reicht es jedoch nicht.

Wetter Schweiz
Die Trockenheit bleibt in der Schweiz weiterhin ein grösseres Problem. - AFP/Archiv

Laut «SRF Meteo» ist zur Entspannung der Situation ein flächiger Regen mit Gesamtmengen zwischen 50 und 100 Millimeter, über zwei, drei Tage verteilt, nötig.

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