Hochschulen sehen bedeutende Verhandlungserfolge
Schweizer Hochschulen begrüssen Verhandlungserfolge für Forschung und positive Signale für die Bildung.
Die Schweizer Hochschulen sehen bedeutende Verhandlungserfolge für die Forschung und positive Signale für die Bildung. Denn die Hochschulen seien aktuell sehr stark mit den negativen Konsequenzen des Abbruchs der Verhandlungen im März 2021 mit der EU konfrontiert, heisst es in einer Mitteilung von Swissuniversities vom Freitag.
Hochschulen fordern nationale Lösungen
Viele Hochschulen würden, wenn auch in unterschiedlichem Ausmass, vor gewichtigen finanziellen und strukturellen Herausforderungen stehen, wenn bei den Studiengebühren nicht mehr zwischen Bildungsinländerinnen und -inländern und Bildungsausländerinnen und -ausländern unterschieden werde. Für die Schweizer Hochschulen müssten auf nationaler Ebene Lösungen gefunden werden, damit sie ihre Qualität, ihre Kapazität und die notwendige Finanzierung auch in Zukunft sicherstellen könnten. Sie seien zuversichtlich, dass für die Erfüllung dieser Ansprüche entsprechende Massnahmen getroffen werden könnten.
Besonders relevant ist für Swissuniversities die vorläufige Assoziierung ans Horizon-Paket ab 2025 sowie der Rechtsrahmen für die Assoziierung der Schweiz an die Eu-Programme für Bildung, Forschung und Innovation. Es sei von existenzieller Bedeutung für die Schweiz, dass ihre Hochschulen weiterhin eine führende Rolle in der europäischen Forschungs- und Bildungslandschaft spielen könnten.