Höhere Preise drücken laut Umfrage auf Winterferienbudgets
Aufgrund der Inflation wollen Schweizer laut einer Umfrage in den Winterferien weniger Geld ausgeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Inflation sorgt bei den bevorstehenden Winterferien für Zurückhaltung.
- Aufgrund der Teuerung passen einige der Befragten ihr Reiseverhalten an.
- So möchten sie beispielsweise beim Skifahren Ausgaben einsparen.
Die Winter- und Sportferien stehen vor der Tür. Die höheren Preise führen aber laut einer Umfrage zu Zurückhaltung bei den Ausgaben von Reisewilligen.
Trotz der wirtschaftlichen unsicheren Zeiten wolle sich die Mehrheit der Befragten die Ferien im anstehenden Winter zwar nicht nehmen lassen, allerdings würden einige ihr Reiseverhalten im Zuge der Teuerung anpassen, heisst es in einer Mitteilung von Marketagent Schweiz vom Donnerstag.
Konkret plant eine Mehrheit von 63 Prozent der Befragten diesen Winter Ferien. Die meisten davon wollen den Angaben nach zudem ihre Winterferien in der Schweiz verbringen, ins Ausland zieht es dagegen nur 16 Prozent.
Rund ein Drittel der Befragten hat angegeben, dass sie aufgrund der erwartet höheren Preise planen, in Bezug auf die Destination oder die Ausgaben vor Ort Abstriche zu machen, heisst es weiter. So seien etwa weniger Restaurantbesuche oder geringere Ausgaben fürs Skifahren vorgesehen.
An der Umfrage haben den Angaben zufolge insgesamt 1062 Personen teilgenommen.