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HSG-Professor Herrmann fordert ein Bundesamt für Mobilität

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Bern,

Ein Bundesamt für Strassen und eines für Verkehr hindert laut HSG-Professor Herrmann den Fortschritt, er fordert ein einheitliches Bundesamt.

Strasse und Schiene sollen in der Schweiz nicht mehr separat gedacht werden: HSG-Professor Andreas Herrmann fordert ein einheitliches Bundesamt für Mobilität. Die heutige Aufteilung zwischen einem Amt für Verkehr und einem für Strassen setzte die Verkehrsträger in Konkurrenz zueinander. (Archivbild)
Strasse und Schiene sollen in der Schweiz nicht mehr separat gedacht werden: HSG-Professor Andreas Herrmann fordert ein einheitliches Bundesamt für Mobilität. Die heutige Aufteilung zwischen einem Amt für Verkehr und einem für Strassen setzte die Verkehrsträger in Konkurrenz zueinander. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Ökonom Herrmann fordert ein Bundesamt für Mobilität.
  • Die Trennung zu Strassen und Verkehr führe zu Konkurrenz und hindere den Fortschritt.
  • Er erwartet keine Trendumkehr zurück zu fossilen Treibstoffen.

HSG-Professor Andreas Herrmann fordert ein einheitliches Bundesamt für Mobilität. Die heutige Aufteilung zwischen einem Amt für Verkehr und einem für Strassen setzte die Verkehrsträger in Konkurrenz zueinander. «So eine Trennung verhindert aber Fortschritt.»

Dazu glaubt der Ökonom und Co-Leiter des Instituts für Mobilität an der Universität St.Gallen (HSG) nicht an eine Rückkehr zu fossiler Antriebsenergie: «Natürlich gibt es Rückschläge, eine Trendumkehr zurück zu fossilen Treibstoffen ist aber nicht zu erwarten», sagte er in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit den «CH Media»-Zeitungen.

Der Höhepunkt der Erdölnachfrage werde wohl 2028 erreicht sein. zurzeit steige die Nachfrage noch wegen Schwellenländern wie Indien. «Danach wird sie aber kontinuierlich sinken», so Herrmann. «Und wenn der nächste Sommer wieder so heiss wird, wird dies die CO2-Debatte noch einmal zusätzlich verschärfen.»

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