Hundewelpe sorgt bei Bündner Kapo für Jööh-Alarm
Die Kantonspolizei Graubünden stellt auf Facebook ihr neues Mitglied vor. Doch es ist kein übliches Mitglied des Korps. Sehen Sie selbst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kantonspolizei Graubünden hat mit der Hündin Akira ein neues Mitglied.
- Sie gehört zur Rasse «Bloodhound» und ist neun Wochen alt.
- Die Kapo sorgt mit ihrem Facebook-Beitrag für einen Jööh-Alarm.
«Manno! War mein erster Arbeitstag bei der Kantonspolizei Graubünden vielleicht anstrengend!», schreibt das jüngste Mitglied der Kantonspolizei Graubünden. Doch dabei handelt es sich nicht um eine Jungpolizistin im üblichen Sinne.
Akira heisst die Hündin, die neu Teil des Polizeikorps ist. Stolz präsentiert die Polizei ihr neues Mitglied. Besser gesagt: Das neue Mitglied stellt sich gleich selber vor. Der Facebook-Beitrag wird nämlich im Namen der kleinen Hündin Akira verfasst.
Erst neun Wochen alt
Akira ist ein «Bloodhound» und zarte neun Wochen alt. «Wenn alles nach Plan läuft, werde ich die Diensthundegruppe als Personenspürhund ergänzen.», heisst es weiter.
Bis dahin vergehen laut Markus Walser, Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden, noch mindestens zwei bis zweieinhalb Jahre. «Jetzt muss sich Akira erst einmal an ihre Umgebung gewöhnen und eine Beziehung zu ihrem Herrchen aufbauen», zitiert ihn «FM1 Today».
Zudem sagt Walser weiter, Akira werde künftig nur für die Personensuche eingesetzt. Dies aufgrund des für «Bloodhounds» typischen ausgezeichneten Spürsinn. Ihren Weg kann man unter dem Hashtag «#Bloodhoundakira» weiterhin verfolgen.