Der Konsum und Zugang zu Informationen soll künftig durch neue Technologien geformt werden. Einem solchen Projekt widmet sich nun unter anderen «La Liberté».
Zeitungen liegen in einem Gitterkorb
Verschiedene Zeigungen, darunter «La Liberté», liegen in der freiburgischen Druckerei Saint-Paul. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch Künstliche Intelligenz und andere neue Technologien soll der Konsum von Informationen neu gestaltet werden.
  • «La Liberté», zwei Hochschulen und eine Chatbot-Entwicklerin widmen sich nun einem entsprechenden Projekt.
Ad

Im Kanton Freiburg befassen sich vier Partner, darunter die Westschweizer Tageszeitung «La Liberté», mit der Frage nach der Zeitung der Zukunft. Mit dem Projekt AINews wollen sie künstliche Intelligenz für Presse-Chatbots einsetzen.

Neben der «Liberté» sind an dem Projekt auch die Hochschule für Technik und Architektur, die Hochschule für Wirtschaft und die Chatbot-Entwicklerin DejBots beteiligt. Sie wollen neue Technologien nutzen, die Zugang zu und der Konsum von Informationen verändern.

Innovation und Konkurrenzfähigkeit

In diesem Zusammenhang «muss die Lokalpresse innovativ sein, um die Bedürfnisse der Leser zu befriedigen und gleichzeitig der Konkurrenz von Gratis-Informationsseiten und sozialen Medien Stand zu halten», wie die vier Partner in einer Mitteilung vom Montag schreiben.

Der Einsatz künstlicher Intelligenz erlaubt insbesondere die Personalisierung von Inhalten für die Leserschaft. Das Projekt will darüber hinaus auch die Möglichkeit der Interaktion mit dem Leser einbeziehen. Dies kann über Dialogkanäle und Mitteilungsfunktionen erfolgen.

Das Projekt wird co-finanziert durch die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse.

Ad
Ad