Am Dienstag trat Iqbal Khan seine Stelle bei der UBS an. Der jüngste Tumult um den ehemaligen CS-Banker sorgt in den Reihen der Schweizer Grossbank für Skepsis.
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Im Juli heuerte Iqbal Khan als neuer Leiter der Vermögensverwaltung der UBS an. Dank seiner Erfolge in dieser Funktion bei seinem früheren Arbeitgeber, der Credit Suisse, wurden Khan Chancen auf die Ermotti-Nachfolge eingeräumt. Nun geht er leer aus. - Twitter/@Moneycab

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag trat Iqbal Khan seine neue Stelle bei der UBS an.
  • Bei der UBS scheint man dem ehemaligen CS-Banker gegenüber skeptisch eingestellt zu sein.
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Iqbal Khans Wechsel von der Credit Suisse zur UBS erfolgte ungewöhnlich schnell und stand bis zuletzt auf der Kippe. Am Dienstag jedoch trat der ehemalige CS-Banker seinen Posten als Co-Chef der internationalen Vermögensverwaltung bei der UBS an.

Khan schrieb laut dem «Tagesanzeiger» in einer Mitteilung an seine Mitarbeiter: Von ihm als neuer Chef und Arbeitskollege könne Fairness sowie leidenschaftliches Engagement erwartet werden. Er sei «überglücklich», nun ein Teil des Teams zu sein.

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Mit ihm soll Iqbal Khan aneinander geraten sein: Sein ehemaliger Vorgesetzter und CS-Chef Thiam. - Keystone

In den Reihen der UBS scheint die Anstellung des 43-Jährigen jedoch nicht nur für Begeisterung zu sorgen. Der Streit mit seinem ehemaligen Vorgesetzten Thiam und der Tumult um die Beschattungsaffäre erweckten in den Führungsebenen der UBS Zweifel. Dies berichtet die «SonntagsZeitung».

UBS äussert sich nicht zu Khans Wechsel von der CS

Offiziell hat sich die UBS zwar noch nicht zum ganzen Beschattungsskandal geäussert. UBS-Chef Axel Weber zeigte sich in einem Interview mit «Bloomberg» dem neu eingestellten Mitarbeiter gegenüber aber sehr distanziert.

Auf die Frage, ob Khan weiterhin der richtige Mann für den Job sei, antwortete Weber vergangene Woche lediglich: «Er ist noch nicht bei uns.»

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