Jetzt gibt's schon Parodien von «Edgar»-Coiffeur
Der Solothurner Coiffeur Cheyne Hofer hat mit seinen ausgefallenen Frisuren das Netz im Sturm erobert. Inzwischen gibt es sogar unzählige Parodie-Videos.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit diesem Sommer ist der Solothurner Coiffeur Cheyne Hofer in aller Munde.
- Immer wieder geht der 26-jährige mit Haarschnitten wie dem «Edgar» viral.
- Inzwischen werden seine Videos auch dutzendfach auf Social Media parodiert.
«Mr. Edgar, was machen wir?», fragt Coiffeur Cheyne Hofer einen Kunden. «Heute machen wir einen curly Edgar, vorne gerade und einen Low Taper Fade», bestellt dieser.
Mit solchen Clips geht der 26-jährige Solothurner immer wieder auf Tiktok viral. Seine Videos haben Hunderttausende Aufrufe, Klienten reisen aus Österreich und Deutschland extra für ihn an (Nau.ch berichtete).
Inzwischen sind die Videos in der ganzen Schweiz derart bekannt, dass sie auch schon zahlreich parodiert wurden.
«Wie lange bist du hergefahren?»
Im Fokus der Witz-Videos: Eben der exzentrische «Edgar»-Schnitt, die vielen englischen Begriffe, die Laien nichts sagen. Oder auch die bekannte Frage: «Wie lange bist du hergefahren?» (Die stellt Hofer gerne und oft, um zu zeigen, dass er Kundschaft aus halb Europa bedient.)
Ein Tiktoker zum Beispiel macht ein Video über «diesen einen Schweizer Friseur» auf Tiktok im exakt selben Format. Seine Parodie: «Heute machen wir einen Edgar-Wallace-Mid-Starburst-Skyscraper-Suck-A-D*ck-Swirl, passt das, oder?»
Ein anderer parodiert die Kundschaft des Coiffeurs: «Vorne Edgar, Seiten Hubba-Bubba-Cut, und hinten kannst du meine Mutter beleidigen.»
Neben den Parodie-Videos werden auch die Kommentarspalten des Solothurners auf Instagram und Tiktok von Witzen und Sprüchen geflutet. Sogar McDonalds kommentiert einen der Posts auf Instagram und witzelt: «Was machen wir heute?» – «Kennst du diese Curly Fries?»
Ein User schreibt: «Die Namen killen mich jedes Mal. Einfach ein Skateboard-Trick als Haarschnitt.» Ein anderer findet, eine der Frisuren sehe aus wie ein Playmobil-Helm. Und einer scherzt: «Er wollte einen Übergang und bekam einen Untergang.»