Juniorentrainer täuscht Eltern – Geld für Trainingslager weg!
Ein Fussballtrainer hat rund 10'000 Franken veruntreut, die für ein Trainingslager des Juniorenteams gedacht waren. Dafür wurde er nun verurteilt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Juniorentrainer hat in Winterthur 10'000 Franken veruntreut.
- Das Geld war für ein Trainingslager gedacht, doch er behielt es für sich selbst.
- Der Staatsanwalt verurteilte den Mann nun zu einer Geldstrafe.
Ein Fussballtrainer aus Winterthur hat 10'000 Franken veruntreut, die für ein Trainingslager des von ihm betreuten Juniorenteams gedacht waren.
Um seine Tat vor den Eltern zu verschleiern, fälschte er zudem einen Bankbeleg. Die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland hat ihn dafür nun zu einer Geldstrafe verurteilt.
Zahlen muss er eine Busse und eine Gebühr in Höhe von insgesamt 1500 Franken, schreibt der «Landbote».
Lässt er sich in den kommenden drei Jahren erneut etwas zuschulden kommen, werden weitere 2700 Franken fällig. Seine Tätigkeit als Jugendtrainer der Fussballmannschaft musste er ebenfalls aufgeben.
Gefälschter Bankbeleg sollte Eltern täuschen
Laut «Landbote» hatte der Trainer von den Eltern jeweils 517 Franken für ein geplantes Trainingslager einkassiert. Später gab er jedoch vor, das Trainingslager sei abgesagt worden. Das Geld behielt er und nutzte es für eigene Zwecke.
Den Eltern zeigte er einen gefälschten Bankbeleg. Auf diesem war eine Zahlung von fast 12'000 Franken an den Anbieter des Trainingslagers zu sehen.
Die Staatsanwaltschaft verurteilte ihn per Strafbefehl wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung. Die Entscheidung ist rechtskräftig.