Kältewelle: Nacht auf Mittwoch war kälteste des Winters
Die vergangene Nacht war die kälteste des Winters. Im Flachland wurden Temperaturen bis zu -20 Grad gemessen, in den Bergen sanken sie sogar auf bis zu -36 Grad.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch war die kälteste des Winters.
- Im Flachland sanken die Temperaturen auf -20 Grad.
- Bald werden die Temperaturen wieder ansteigen.
Wie die Temperaturtabelle des Wetterdienstes MeteoNews zeigt, war es am frühen Mittwochmorgen in den tiefen Lagen der Alpennordseite fast überall unter -10 Grad kalt. An verschiedenen Stationen im Entlebuch sanken die Temperaturen auf unter -18 Grad.
In weniger besiedelten Gebieten über 1000 Metern über Meer war es teilweise noch deutlich kälter. Die für Minusrekorde bekannte Wetterstation auf der Glattalp SZ registrierte -36 Grad. Auch auf der Alp Buffalora GR beim Ofenpass sank das Quecksilber auf -30 Grad.
Grund für die klirrend kalte Nacht war laut MeteoNews die Kombination aus vielfach klaren Verhältnissen, wenig Wind und der russischen Kaltluft, die aktuell noch über der Schweiz liege.
Prognose vermeldet Temperaturanstieg
Nun setze aber langsam eine Trendwende ein. In der Höhe sollen die Temperaturen bis am Donnerstag bereits markant ansteigen. Auf 2000 Metern rechnen die Meteorologen mit einem Temperaturanstieg von fast -20 Grad auf rund 0 Grad.
Aber auch in den tiefen Lagen wird es bis zum Wochenende von Tag zu Tag etwas milder, wie Prognosen zeigen. Im Süden und Westen setzt in der kommenden Nacht Schneefall ein. Hier muss demnach zum meteorologischen Frühlingsanfang am 1. März für den morgendlichen Berufsverkehr teilweise auch mit prekären Strassenverhältnissen gerechnet werden.